Beschreibung
Eine der vielen Freuden der Natur ist der Duft. Ob man in einen Pinienwald eintritt, an einer wilden Rose oder einem Lavendelfeld vorbeigeht - eines ist sicher: Duft macht Laune. Sich dem Duft zu öffnen bedeutet in Japan, 'dem Duft zu lauschen'. Jahrhundertelang verwendeten Japaner natürliche Aromastoffe dafür, eine gute Atmosphäre zu schaffen, der Ahnen zu gedenken oder zu meditieren. Im antiken Japan erfreute sich anfangs nur der Adel am Räucherwerk, denn das Räuchern war damals ein eleganter Zeitvertreib der obersten Gesellschaftsschicht. Im Laufe der Jahrhunderte wich das religiös gebundene Räuchern aus der Freude am Duft mehr und mehr dem Soradaki, dem leeren Räuchern. Dieses Buch wirft einen Blick auf die japanische Räucherkultur von den Anfängen bis heute. Es zeigt Schritt für Schritt die Durchführung einer Koh-Doh-Zeremonie und bringt dem Leser die Vielfalt des japanischen Räucherwerks näher.
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Markus Schirner
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Autorenportrait
Franz X. J. Huber befasst sich seit Jahrzehnten intensiv mit Heilkräutern und dem traditionellen Räucherwerk aus Orient und Okzident. Aufgrund seiner eigenen Kreationen - Räuchermischungen für Meditationen oder Rituale - gilt er über Deutschland hinaus als Kenner dieser uralten Räucherkunst.