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Hochschullehre in der Geographiedidaktik

Wie kann die Ausbildung zukünftiger Lehrerinnen und Lehrer optimiert werden?, Gießener Geographische Manuskripte 7

Erschienen am 15.06.2013, 1. Auflage 2013
30,80 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783844020120
Sprache: Deutsch
Umfang: 154 S., 28 Illustr.
Format (T/L/B): 1.2 x 21.1 x 15 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Der Band präsentiert mit 17 Beiträgen die Ergebnisse einer Tagung, die im März 2013 an der Justus-Liebig-Universität in Gießen abgehalten wurde. Die komplexe Thematik, die unter dem Titel Hochschullehre in der Geographiedidaktik subsummiert werden kann, findet sich in neun Unterkapiteln wieder. Diese erheben nicht den Anspruch, das weite Themenfeld komplett zu erfassen, sie zeigen jedoch den Weg, der von den beteiligten Akteuren beschritten wurde. Neben einleitenden Definitionsproblemen und einer Standortbestimmung geht es in den ersten fünf Kapiteln mit zumeist jeweils zwei Beiträgen um Theorie-Praxisbezüge, Subjektzentrierung, das Konzept der Bildung für nachhaltige Entwicklung und projektorientierte Lehre. Die Autoren greifen hierbei einerseits auf erprobte und langjährig dokumentierte Wege und Methoden zurück, anderseits bearbeiten sie auch Felder, die exemplarisch für neue Wege der Lehre stehen. Mit den audiovisuellen Medien, dem mobilen Lernen und den exkursionsdidaktischen Impulsen kommen Teilthemen in den Blick, die traditionell und modern zugleich sind. In diesen Kapiteln wird deutlich, welche Ansprüche der gesellschaftliche und technische Wandel an die Lehre stellt. Die Autoren dieser Beiträge zeigen ganz spezifische Zugänge, stellen vielfältige Fragen und machen deutlich, dass die Entwicklung immer weiter geht. Im letzten Kapitel stehen geo- und umweltwissenschaftliche Kompetenzen im Vordergrund. Hier liegt der Fokus auf Internationalisierung - ein Aspekt, der natürlich auch in anderen Kapiteln, z.B. bei der Exkursionsdidaktik, angesprochen wird. Ziel des Bandes ist es, einerseits einen Überblick über das weite Feld der Hochschullehre zu geben, die mitunter am jeweiligen Standort förmlich unter Verschluss gehalten wird, und andererseits ein Fenster der Möglichkeiten für neue Wege in der Hochschullehre zu eröffnen, zu Innovationen anzuregen und Versuche zur Diskussion zu stellen.