Beschreibung
Currently, a strong increase in actual and experienced uncertainty is observed, which often leads to populist reflexes. At the same time, phenomena such as digitalisation or post-facticity are creating considerable uncertainty in previously supposedly stable structures. This issue of ZISU contains contributions that examine how educational institutions respond to challenges associated with uncertainty and what role uncertainty itself plays in educational interaction.
Autorenportrait
Prof. Dr. Andreas Bonnet, Professor für Englischdidaktik, Fakultät Erziehungswissenschaft, Universität HamburgProf. Dr. Angelika Paseka, Professorin für Schulpädagogik, Fakultät Erziehungswissenschaft, Universität HamburgProf. Dr. Matthias Proske, Professor für Schulforschung mit dem Schwerpunkt Unterrichtstheorien und Schulsystem, Universität zu Köln
Inhalt
Editorial
Andreas Bonnet, Angelika Paseka, Matthias Proske: Ungewissheit zwischen unhintergehbarer Grundstruktur und inszenierter Bildungsgelegenheit. Ein Basisbeitrag zur Einführung
Thementeil
Juliane Engel, Michael Göhlich, Elke Möller, Sophia Stiftinger: Glokalisierte Klassenräume? 'Doing Ethics' als Bearbeitung von Ungewissheit
Thorsten Merl: Sich der pädagogischen Handlungsfähigkeit vergewissern: Autorisierungen im Unterricht
Jan-Hendrik Hinzke, Johanna Gesang, Kris-Stephen Besa: Ungewissheit im unterrichtlichen Handeln von Lehrpersonen. Zur Erfahrung von Ungewissheit zwischen Norm, Theorie und Habitus
Simone Plöger, Sara Fürstenau: Ungewissheit als Dimension der Mehrsprachigkeitsdidaktik. Analyse einer ethnografischen Sequenz aus einer Internationalen Vorbereitungsklasse
Matthias Schierz, Hilke Pallesen: "Unter uns Sportlern..." Fachdidaktische Überlegungen zu Gewissheitskonstruktionen in Unterrichtsnachbesprechungen des Praxissemesters Sport
Emanuel Schmid: Ungewissheitserfahrungen im frühen Berufseinstieg - Rekonstruktionen zur Wahrnehmung und Bearbeitung unterrichtlicher Kontingenz
Diskussion
Sascha Kabel, Marion Pollmanns: Zur Frage nach der Ungewissheit des Unterrichts. Inwiefern sich "Ungewissheit" nicht als Gegenstand interpretativer Unterrichtsforschung eignet
Allgemeiner Teil
Hanna Roose: Norm-Habitus-Spannungen. Das biblische Gespräch in Lehrerfortbildung und evangelischem Religionsunterricht aus der Perspektive der Dokumentarischen Methode
Anja Hackbarth, Patricia Sto¨ic, Lea Thönnes: "Da ist mein Weg zu Ende." Elterliche Perspektiven auf schulische Platzierungen im Kontext von Inklusion und lokalem Bildungsraum
Rezension
Kerstin Rabenstein: Sammelrezension zu Studien zu Hegemonien im (Fach-)Unterricht. Ethnographische und diskurstheoretische Ansätze und Erträge
Informationen zu E-Books
„E-Book“ steht für digitales Buch. Um diese Art von Büchern lesen zu können wird entweder eine spezielle Software für Computer, Tablets und Smartphones oder ein E-Book Reader benötigt. Da viele verschiedene Formate (Dateien) für E-Books existieren, gilt es dabei, einiges zu beachten.
Von uns werden digitale Bücher in drei Formaten ausgeliefert. Die Formate sind EPUB mit DRM (Digital Rights Management), EPUB ohne DRM und PDF. Bei den Formaten PDF und EPUB ohne DRM müssen Sie lediglich prüfen, ob Ihr E-Book Reader kompatibel ist. Wenn ein Format mit DRM genutzt wird, besteht zusätzlich die Notwendigkeit, dass Sie einen kostenlosen Adobe® Digital Editions Account besitzen. Wenn Sie ein E-Book, das Adobe® Digital Editions benötigt herunterladen, erhalten Sie eine ASCM-Datei, die zu Digital Editions hinzugefügt und mit Ihrem Account verknüpft werden muss. Einige E-Book Reader (zum Beispiel PocketBook Touch) unterstützen auch das direkte Eingeben der Login-Daten des Adobe Accounts – somit können diese ASCM-Dateien direkt auf das betreffende Gerät kopiert werden.
Da E-Books nur für eine begrenzte Zeit – in der Regel 6 Monate – herunterladbar sind, sollten Sie stets eine Sicherheitskopie auf einem Dauerspeicher (Festplatte, USB-Stick oder CD) vorsehen. Auch ist die Menge der Downloads auf maximal 5 begrenzt.