Beschreibung
Kennen Sie das befreiende Gefühl, wenn man über Pleiten, Pech und Pannen anderer lachen darf Ute Woltrons hochkomische Gartengeschichten haben genau diesen kathartischen Effekt: Denn liest man, wie es ihr gelungen ist, die genügsame Kapuzinerkresse zu morden, wie es in ihrem Biotop zu einer wundersamen Goldfischvermehrung kam oder welch kosmetische Katastrophe eine echte Gärtnerpranke eigentlich darstellt, nimmt man die eigenen gärtnerischen Tiefschläge sofort gelassener hin. Ute Woltron besitzt einen rund 3.000 Quadratmeter großen Garten - es ist ihr wichtigster Wohn- und Arbeitsraum. Ihr persönlicher Erfahrungsschatz liest sich höchst unterhaltsam und hält jede Menge Wissenswertes für Anfänger und Profis bereit: die besten Tomaten-, Kartoffel- oder Marillensorten werden ebenso verraten wie die schönsten Rosenarten, von Kraut & Unkraut, von nützlichem & schädlichem Getier (und davon, wie man es politisch korrekt bekämpft!) erzählen diese "Shortstories", die all jenen Gärtnern Mut machen, die gar nicht perfekt sein wollen. Denn: "Wenig Unwahrscheinlicheres gibt es als einen perfekten Garten - und die Gewissheit, dass das Ziel des Gärtners ein solcher nie sein kann, gibt uns Kraft für die Ewigkeit."
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Autorenportrait
Ute Woltron, geboren 1966, ist freie Journalistin und arbeitet für die Tageszeitung Der Standard, den ORF Kultursender Ö1 und diverse internationale Medien. Sie pflegt einen knapp 3.000 Quadratmeter großen Garten in Niederösterreich und kämpft dabei unverdrossen gegen Dürre und kargen Boden an. Sie betrachtet diesen Grünraum, den sie schon als Kind zu bewirtschaften half, als wichtigstes Wohn- und Arbeitszimmer - und nicht zuletzt als optimalen Psychotherapeuten in den internetbeschleunigten Zeiten.