Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783850334259
Sprache: Deutsch
Umfang: 216 S., 300 farbige Illustr.
Format (T/L/B): 2.5 x 30.5 x 24.2 cm
Einband: gebundenes Buch
Beschreibung
Es waren die besten Aquarellisten, die Kaiser Ferdinand I. beauftragte, ein 'Bilderbuch' von den schönsten Gegenden und wichtigsten Plätzen der österreichischen Monarchie und der angrenzenden Länder zu liefern. Ferdinands erste Aufträge erfolgten 1833 zunächst an Eduard Gurk, dann an Jakob Alt, der dafür gemeinsam mit seinem Sohn Rudolf arbeitete. Die letzten Aquarelle entstanden 1849. Von den über 300 großformatigen Aquarellen verwahrt die Albertina 227 Werke. Der weiten zeitlichen Spanne der Entstehung der Blätter entspricht eine große Bandbreite an Inhalten von der Darstellung prominenter Gebäude zu Gesamtansichten von Städten, besonderen Landschaften bis hin zur Wiedergabe des Volkslebens. Die Betrachtung der Aquarelle durch einen Guckkasten hat die unmittelbare Wirkung der Werke wohl noch weiter verstärkt. Erstmals wird dieses Panorama aus der Blütezeit der österreichischen Aquarellmalerei umfassend präsentiert.
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Autorenportrait
Klaus-Albrecht Schröder, Studium der Kunstgeschichte in Wien; 1988-1999 Direktor des Wiener Kunstforums; seit 1996 Präsident der Interessensgemeinschaft österreichischer Museen und Ausstellungshäuser (IMA); seit 1999 Direktor der Albertina, Wien. Herausgeber und Verfasser zahlreicher Publikationen und Beiträge zur österreichischen und internationalen Kunstgeschichte, Kunstsoziologie und Ästhetik.