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Das Eigene Erinnern

Gedenkkultur zwischen Realität und Normalität. Die Selbstverständlichkeit der Welt. Band 1, Jüdische Passagen

Erschienen am 01.08.2007
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783851656619
Sprache: Deutsch
Umfang: 208 S.
Format (T/L/B): 1.4 x 23 x 15.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Erinnerung hat viele Gesichter - das Eigene Erinnern kann dieser Vielfalt ein Gesicht geben. Das Andenken gehört den Einzelnen, aber der Mensch ist durch Religion, Kultur und Geschichte in Zeit und Gesellschaft eingebunden, in der das kollektive Gedächtnis identitätsstiftend weiterwirkt. Nutzen und Nachteil der Historie bestimmen unsere Lebensbedingungen im Spannungsfeld von Annahme und Abwehr, in denen die Erfahrungen aufgehoben sind im Archiv der Zeugenschaft.Angesichts der Konjunktur von öffentlichen "Vergangenheitsbewältigungsritualen" in Politik und Kultur zum 60. Jahrestag der Befreiung Europas lohnt es sich im Zeitalter des Vergessens, wo Erinnerung im gesellschaftlichen Alltag in Gleichgültigkeit versinkt, sich der Frage des "Eigenen Erinnerns" zuzuwenden, die zwischen Realität und Normalität einer Verdrängung ausgesetzt ist.Mit Beiträgen von Giovanni Leghissa, Eveline Goodman-Thau, Wolfgang Müller-Funk, Ronald J. Pohoryles, Franz Martin Wimmer u.a

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Hersteller:
Passagen Verlag Ges.m.b.H.
Silvia Protti
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Walfischgasse 15
AT 1010 Wien

Autorenportrait

Eveline Goodman-Thau, Jerusalem, ist Professorin für Jüdische Religions- und Geistesgeschichte und Rabbinerin. Sie lehrt an der Universität Wien und ist Direktorin der Hermann-Cohen-Akademie für Religion, Wissenschaft und Kunst