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Advance Care Planning in Deutschland

eBook - Eine kritische Diskursanalyse, Ethik - Pflege - Politik

Erschienen am 09.04.2020, 1. Auflage 2020
31,99 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783863215088
Sprache: Deutsch
Umfang: 200 S., 3.46 MB
E-Book
Format: PDF
DRM: Digitales Wasserzeichen

Beschreibung

In den letzten zehn Jahren hat sich die Debatte zu Advance Care Planning (ACP) in Deutschland rasant entwickelt. Ein zunächst unbekanntes Sozialinstrument reifte innerhalb von wenigen Jahren zu einem gesundheitspolitischen Thema heran. Im Palliativ- und Hospizgesetz ist der Begriff "gesundheitliche Vorausplanung" seit 2015 verankert.Das Ziel dieser Untersuchung ist es, herauszufinden, wer am Diskurs zu ACP beteiligt ist und wer ihn beherrscht. Dafür beleuchtet die Autorin Argumente und Ideologien, die sowohl die BefürworterInnen als auch die KritikerInnen nutzen.

Autorenportrait

Anne Volmering-Dierkes, geb. 1964, ist Krankenschwester und Pflegewissenschaftlerin (M. Sc.) mit über dreißigjähriger Erfahrung in der Akutversorgung. Sie unterrichtet in der Fort- und Weiterbildung sowie im fachhochschulischen Bereich der Kaiserswerther Diakonie. Zurzeit arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Deutschen Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. (DIP) und promoviert gleichzeitig an der philosophisch-Theologischen Hochschule in Vallendar.

Inhalt

Vorwort 7Einleitung 1 Ausgangslage1.1 Geschichte der Patientenverfügung und der gesundheitlichen Vorausplanung1.2 Begriffe, Konstrukte und Gesetze als Dispositive des Diskurses1.2.1 Das Gesetz zur Patientenverfügung 1.2.2 Das Konzept Advance Care Planning1.2.3 Das neue Hospiz- und Palliativgesetz 1.2.4 Die S3-Leitlinie Palliativmedizin 2 Methode: Kritische Diskursanalyse (KDA) 2.1 Konstituierung des Diskurses 2.2 Formation der Gegenstände 2.3 Praktiken des Diskurses 2.3.1 Sondierung des Untersuchungsfeldes 2.3.2 Akteure 2.3.3 Datenauswahl 2.3.4 Korpusbildung 2.4 Feinanalyse 2.5 Limitation 3 Analyse des Materials und Ergebnisse 3.1 Dokument 1: Beraten ist das A und O 3.2 Dokument 2: Patientenverfügung als IGeL-Leistung3.3 Dokument 3: Eine inter-regional kontrollierte Interventionsstudie3.4 Dokument 4: Eine dynamische Form der Patientenverfügung 3.5 Dokument 5: Gesellschaftliche und ethische Herausforderungen 3.6 Dokument 6: Gesundheitliche Versorgungsplanung für die letzte Lebensphase 3.7 Dokument 7: Eine Einführung durch den Deutschen Hospiz- und Palliativverband 3.8 Dokument 8: Beizeiten diskutieren3.9 Dokument 9: Zur effektiven Patientenverfügung 3.10 Dokument 10: Zwischen Lebensklugheit und Planungszwang 3.11 Dokument 11: Zu ACP in der Ludwigshafener Ethische Rundschau 3.12 Dokument 12: Ein neues Konzept 3.13 Dokument 13: Die schöne neue Welt der Palliativmedizin3.14 Dokument 14: Stellungnahme zu 3.133.15 Dokument 15: Ist eine Vorsorgeplanung mehr als ein Instrument? 3.16 Dokument 16: Zur Umsetzung des § 132g SGBV, des neuen Hospiz- und Palliativgesetzes3.17 Dokument 17: Stellungnahme des Ethikrates des Bistums Trier 4 Zusammenführung der Ergebnisse 4.1 Selbstbestimmen 4.2 Verfügen 4.3 Kommunizieren 4.4 Alte und behinderte Menschen versorgen 4.5 Etablieren 4.6 Wirtschaftlich denken und handeln4.7 Übersicht der Zusammenführung5 Diskussion der Ergebnisse und Kritik6 Ausblick7 Abkürzungen8 Glossar Tabellenverzeichnis Literaturverzeichnis Literaturnachweise zur Sondierung des Untersuchungsfeldes und der Analyse

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