Beschreibung
Die Top 10 der beliebtesten und gesündesten Küchenkräuter Kräuter sind in aller Munde, und genau da gehören sie auch hin! Pfefferminze, Petersilie, Oregano, Thymian und Co. schmecken nicht nur herrlich, peppen viele Gerichte auf und geben Rezepten das gewisse Etwas, sondern sie tragen eine ganze Fülle an wertvollen Inhaltsstoffen in sich, auf die wir - besonders in der heutigen Zeit - nicht verzichten sollten: Vitamine, Mineralstoffe, bioaktive Substanzen und Antioxidantien in ihrer natürlichen, unverarbeiteten Form. Lassen Sie sich mitnehmen in die Welt der grünen Alleskönner. Sie werden überrascht sein, was sich hinter den unscheinbaren Pflänzchen verbirgt! Dieser Ratgeber stellt zehn bekannte, beliebte und gesundheitlich hochwirksame Gewürz- und Küchenkräuter vor: Nützliches Gesundheitswissen über erwiesene Wirkungen und Einsatzgebiete Bewährte Zubereitungen für die Hausapotheke Tees, Salben, Öle & Co. Praktische Tipps rund um Anbau und Ernte der Kräuter auf Balkon, Terrasse und im Garten Anwendungen für Körper und Seele: Hilfe bei Beschwerden von A bis Z Genießen und nutzen Sie die gesundheitlichen Vorzüge von Barbara Simonsohns Top 10: Bärlauch, Koriander, Lavendel, Melisse, Oregano/Wilder Majoran, Petersilie, Pfefferminze, Rosmarin, Salbei und Thymian.
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Hersteller:
Mankau Verlag GmbH
Raphael Mankau
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Pfarrgasse 1
DE 82497 Unterammergau
Autorenportrait
Barbara Simonsohn (geb. 1954) ist Ernährungsberaterin und Reiki-Ausbilderin. Seit 1982 gibt sie Seminare im In- und Ausland, vor allem über das authentische Reiki mit sieben Graden, aber auch in Azidose-Therapie und -Massagen nach Dr. Renate Collier sowie in Yoga. Darüber hinaus befasst sie sich intensiv mit dem Thema gesunde Ernährung und gilt als Expertin für Superfoods. Seit 1995 hat Barbara Simonsohn zahlreiche Ratgeber im Bereich der ganzheitlichen Gesundheit veröffentlicht; die Gesamtauflage ihrer Bücher beläuft sich auf über 600.000 Exemplare. Im Mankau Verlag sind u.a. ihr Bestseller-Ratgeber Artemisia annua - Heilpflanze der Götter sowie Brennnessel, Salbei - Mutter aller Heilpflanzen und Holunder - Juwel der Hausapotheke erscheinen.
Leseprobe
PETERSILIE - Viel mehr als nur Dekoration Petersilie gehört neben Schnittlauch wohl zu den bekanntesten und auch beliebtesten Küchenkräutern. Das Küchenkraut passt fast zu allen Gerichten als beliebte Dekoration und geschmackliches i-Tüpfelchen. Was viele aber gar nicht wissen: Petersilie ist eine Powerpflanze in Sachen Inhaltsstoffe und Heilkraft. (.) Positive Wirkungen auf die Gesundheit Die ätherischen Öle in Petersilie fördern die Tätigkeit der Nieren und die Harnausscheidung. Petersilie stärkt also die Nierenfunktion und wirkt entwässernd. Daher werden sowohl Kraut als auch Wurzeln als Nierentee zum Durchspülen der Nieren, bei Harnwegsentzündungen, bei Reizblase und bei Nierengrieß empfohlen. Durch ihre Vitamine, ätherischen Öle und Mineralstoffe wirkt Petersilie nicht nur entwässernd, sondern auch blutreinigend und antibakteriell. Dank ihres hohen Vitamin-C-Gehalts hilft sie bei Frühjahrsmüdigkeit. Petersilie löst außerdem Schleim und fördert damit produktiven Husten bei Erkältungen. Petersilie ist ein Tonikum oder Stärkungsmittel. Die Verdauung wird angeregt und Verstopfung gelöst. Das Kraut löst Krämpfe und hilft bei Verdauungsstörungen, Bluthochdruck, Mundgeruch, Hautkrankheiten und Frauenbeschwerden. Äußerlich wird Petersilie bei Mückenstichen und Geschwüren verwendet. Petersilienöl hilft als Mückenschutz und bei Kopfläusen und Krätzmilben. Das Kauen frischer Blätter ist ein altes Hausmittel gegen Mundgeruch, weil es das Wachstum von pathogenen Bakterien hemmt. (.) Anwendungen Frisch gequetschte Petersilie gilt traditionell als Heilmittel bei Mücken- und Insektenstichen, blauen Flecken und Geschwüren. Alternativ hilft ein Tee aus den Samen in Form von Umschlägen - oder eine Tinktur. Wer lästigem Mundgeruch abhelfen möchte, kaut einige Blätter Petersilie. Das ätherische Öl oder ein Ölauszug dienen als Mückenschutz. Ein Ölauszug oder ein stark gebrühter Tee helfen bei Krätzmilben und Kopfläusen. Ich habe damit auch schon Milben an Zimmerpflanzen erfolgreich bekämpft. Petersilientee spült die Nieren durch und ist nützlich bei Verdauungsproblemen jeder Art. Sie können den Tee aus Petersiliensamen, -kraut oder -wurzel zubereiten. Haben Sie eine Blasenentzündung oder Blasen- bzw. Nierensteine, hilft eine Tinktur aus Petersiliensamen oder -blättern. Petersilie wirkt auch gegen Schuppen. Köcheln Sie ein Bund Glatter Petersilie fünfzehn Minuten, seihen Sie es ab, und lassen Sie den Tee abkühlen. Als Haarspülung verwenden und nicht ausspülen. Den Rest im Kühlschrank für die nächste Haarwäsche aufbewahren. Bei Erektionsschwäche könnte man es mit Petersilientee versuchen. Das Apiol in der Petersilie bewirkt eine bessere Durchblutung, auch des Schwellkörpers. Hildegard von Bingen empfahl bei Herzbeschwerden Petersilien-Honig-Wein. Verantwortlich für die herzstärkende Wirkung sind die Flavonoide Myricetin, Luteolin und Apigenin. Kochen Sie ein Bund Glatter Petersile fünf Minuten in einem Liter Wein. Entfernen Sie die Petersilie, lassen Sie den Wein abkühlen, und rühren Sie hundert Gramm flüssigen Imkerhonig ein. Täglich über drei Wochen zwei- bis dreimal ein Likörglas trinken - diese Kur empfiehlt sich dreimal im Jahr. (.)
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Barbara Simonsohns grüne Alleskönner