Beschreibung
Wer das Geld regiert, regiert die Welt
Geld regiert die Welt - aber wer regiert das Geld? Woher kommt es und was gibt ihm seinen Wert? Warum sind Banken so mächtig geworden? Wie sind sie überhaupt entstanden? Und wie kann die "marktkonforme" Demokratie zu einem System werden, das seinen Bürgern dient? Denn mittlerweile scheint es egal zu sein, welche Regierung ein Volk wählt, wenn doch in letzter Instanz die Gläubiger entscheiden.
Von alters her hat derjenige die Macht im Staate, der das Geld schöpft und in Umlauf bringt. Was früher allein römische Herrscher und Könige durften, endet heute weitgehend unter der Kontrolle privater Großbanken statt, die eng mit Zentralbanken wie der EZB verknüpft sind. Heute erschaffen Banken das Geld und lenken die Finanzströme nach ihren Bedürfnissen. Doch es geht auch anders. Geld kann von der Gemeinschaft geschöpft werden, einfach und direkt mittels öffentlicher Ausgaben - für Zwecke, welche die Mehrheit wünscht und uber die sie demokratisch entscheidet. Wie können wir einen solchen Weg einschlagen?
Autorenportrait
Paul Schreyer
ist freier Journalist, unter anderem für die Magazine "Telepolis" und "Global Research". Sein letztes Buch "Faktencheck 9/11" wurde in Fachkreisen
mit großem Interesse aufgenommen ("Gehört zum besten, was man an kritischen Analysen zu diesem Thema auf dem deutschen Buchmarkt finden kann" - Dr. Dieter Deiseroth, Richter am Bundesverwaltungsgericht).
Inhalt
Inhalt:
Vorwort 9
1 Eine einfache Frage 17
2 Das seltsame Wesen der Geldschöpfung 26
3 Warum Banken (fast) alles umsonst bekommen 46
4 Gold und der Wert des Geldes 62
5 Das Geschäft mit den Staatsschulden 69
6 Die Sache mit den Verschwörungstheorien 80
7 Wie alles begann 88
8 Könige, Banken und die Demokratie 96
9 Neuanfang in Amerika 108
10 Greenbacks und der Kampf um staatliches Geld 128
11 Der deutsche Weg 143
12 Bismarck, Weltkrieg, Bankenmacht 161
13 Die informelle Regierung 177
Anmerkungen 195
Literatur 213
Personenregister 217
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