Beschreibung
Erstmals erscheint ein Künstlerband über den Hamburger Maler, Grafiker und Schriftsteller Hans Förster (1885-1966). Berühmtheit erlangte er Anfang des 20. Jahrhunderts mit seinen japanisch anmutenden Farbholzschnitten - auch über Hamburgs Grenzen hinaus. Durch die Verbindung von volkskundlichen Motiven mit japanischer Holzschnittechnik schuf er eine Bildwirkung, die noch heute verzaubert. Später setzte er seinen Schwerpunkt auf Feder-, Tusche-, Aquarell- und Bleistiftzeichnungen, die das Leben in Hamburg und das ländliche Leben im Umland vor allem in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts darstellen. Er verstand sich als "Chronist" seiner Zeit und arbeitete auch als Schriftsteller, Redakteur und Illustrator. Seine bevorzugten Themen waren Menschen, Straßen und Plätze, in denen er etwas Typisches zu entdecken glaubte. Sein Oeuvre ist Zeugnis seiner tiefen Verbundenheit mit der Region und ihren Bewohnern. Ihm war bewusst, dass das, was er zeichnerisch und mit Worten festhielt, einmal nicht mehr oder nur noch marginal vorhanden sein würde.
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