Beschreibung
Wie ihre Zeitgenossen Mark Twain, Rudyard Kipling oder Jack London versteht es Elinor Mordaunt, ihre zwei Leidenschaften, das Reisen und das Schreiben, zu verbinden: 1923 geht sie im Auftrag der Londoner Zeitung The Daily News auf Weltreise. An Bord eines Frachtdampfers und eines heruntergekommenen Schoners reist sie über Tahiti auf die Fidschi-Inseln, wo sie als Gast des Stammesoberhauptes die Bräuche der Einheimischen kennenlernt. Mit Witz und großer Offenheit erzählt Mordaunt von Kulturen, in denen Jungfräulichkeit nicht als tugendhaft gilt, von der Anrufung eines Schildkrötengeistes, von Farben, Gerüchen, Stimmungen, von Begegnungen mit See- und Kaufleuten, Tänzerinnen, Künstlern und einem hundertjährigen Kannibalen. Am Ende hat sie sich den Namen, den man ihr auf den Fidschis gibt, voll und ganz verdient: »die Frau, die niemals Angst hat«.
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Autorenportrait
Elinor Mordaunt (1872-1942) war das Pseudonym der in Cotgrave/Nottinghamshire geborenen Autorin Evelyn May Clowes. Sie wanderte 1902 nach Australien aus, wo ihre ersten Kurzgeschichten erschienen. Bis zu ihrem Tod veröffentlichte sie über 50 Bücher: Romane, Erzählbände, Reise- berichte und Kinderbücher. Kritiker verglichen ihre Werke mit denen von H. G. Wells und Joseph Conrad, doch ihre größte Leidenschaft war nicht die Literatur, sondern das Reisen. Es gibt nur wenige Orte auf der Welt, die sie nicht besucht hat.