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Spontane Evolution

Wege zum neuen Menschen

Erschienen am 10.09.2009
21,95 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783867281034
Sprache: Deutsch
Umfang: 512 S., 20 s/w Illustr.
Format (T/L/B): 4 x 21.5 x 14.3 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Von Menschen, die auf wundersame Weise von einer Krankheit genesen sind, haben wir alle schon gehört. Aber ist diese Heilung auch für die ganze Welt denkbar? Nach Erkenntnissen des international bekannten Zellbiologen Dr. Bruce H. Lipton ist sie nicht nur möglich - sie geschieht bereits. Gemeinsam mit dem politischen Philosophen Steve Bhaerman präsentiert er eine erstaunliche, neue Sicht auf die Evolution, die Rolle der DNA, die Beziehung zwischen Geist und Materie und die Wirkungskraft unserer Überzeugungen. Dabei wird zweifelsfrei deutlich, wie wir durch eine Veränderung unserer Überzeugungen die spontane Evolution unserer Art beeinflussen und damit eine erfreulichere Zukunft gestalten können.

Autorenportrait

Bruce H. Lipton, eine führende Kapazität der neuen Biologie, ist weltweit bekannt für seine geniale Art, Wissenschaft und Bewusstseinsentwicklung zu verbinden. Steve Bhaerman ist seit mehr als 20 Jahren als Kommentator und Autor ganzheitlicher Veröffentlichungen sowie als kosmischer Komiker und Humorist tätig.

Leseprobe

Dies ist eine Liebesgeschichte - eine universelle Liebesgeschichte, denn das ganze Universum ist beteiligt: Sie, ich, jeder lebendige Organismus. Der erste Akt begann vor Milliarden von Jahren, als eine Lichtwelle der Sonne mit einem Materieteilchen zusammenstieß. Dieser Funke der Liebe zwischen Vater Sonne und Mutter Erde brachte auf dieser blaugrünen Kugel Nachwuchs hervor, und dieser altkluge Nachwuchs namens Leben betrachtet diese Erde seitdem als seine Spielwiese und brachte seinerseits zahllose wundervolle Formen hervor. Viele dieser Formen sind heute noch um uns, noch viel mehr sind schon ausgestorben und werden uns immer unbekannt bleiben. Vor etwa 700 Millionen Jahren hob sich der Vorhang für den zweiten Akt, als gewisse Einzeller beschlossen, dass sie das Single-Leben satt hatten. In irgendeiner Einzeller-Sprache sagten sie zueinander: 'Baby, I need your lovin'', wandten sich einander zu und erschufen so den Vielzeller. Der dritte Akt begann vor ungefähr einer Millionen Jahren, als sich die vielzelligen Organismen zu einem Wesen mit Bewusstsein entwickelt hatten: Der Mensch betrat die Bühne. Dank seines Bewusstseins konnte sich das Leben selbst beobachten, reflektieren und seine eigene Zukunft gestalten. Das Leben konnte Liebe und Freude erfahren. Es lernte sogar, über sich selbst zu lachen und Bücher zu schreiben, so wie dieses hier. Im vierten Akt rotteten sich die Menschen zusammen und teilten den Globus in Nationalstaaten auf. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt nähern wir uns dem Ende dieses Aktes, ohne zu wissen, ob das Schauspiel hier zu Ende ist - wie eine der aus vier Akten bestehenden griechischen Tragödien, die immer traurig und schlecht enden. Angesichts unserer chaotischen Welt mit all dem menschlichen Fehlverhalten und den Umweltkrisen scheint der Zusammenbruch unaufhaltsam. Doch zum Glück kannten die alten Griechen auch Fünfakter: Das waren die Komödien, Stücke voller Lachen, Freude, Fröhlichkeit und Liebe. Spontane Evolution erzählt davon, wie wir sicher vom vierten Akt zum fünften Akt gelangen können. Die gute Nachricht ist: Biologie und Evolution sind auf unserer Seite. Allen lebendigen Organismen wohnt der Trieb zum Überleben inne. In der Wissenschaft nennt man das den biologischen Imperativ. Anders als es uns die Lehren der konventionellen Wissenschaft und der Religion weismachen, verläuft die Evolution weder zufällig noch vorherbestimmt, sondern ähnelt eher einem intelligenten Tanz der Organismen mit ihrer Umwelt. Wenn die Bedingungen reif sind - sei es durch Krisen oder durch Möglichkeiten -, ereignet sich das Unvorhersehbare, und die Biosphäre findet auf einer höheren Kohärenzebene wieder in ihr Gleichgewicht. Wir betrachten Spontanheilungen meist als Wunder, vielleicht als einen Gnadenakt Gottes, aber wenn wir sie genauer betrachten, sehen wir, dass dort etwas anderes am Werk ist. Häufig waren diese glücklichen Individuen bewusst oder unbewusst an ihrer Heilung beteiligt, indem sie ihre Überzeugungen und ihr Verhalten auf grundlegende Weise geändert haben. Es gibt also gute und schlechte Nachrichten. Der Ausgang der Geschichte des menschlichen Lebens auf der Erde ist noch offen. Ob es einen fünften Akt geben wird, hängt davon ab, ob wir Menschen bereit sind, unsere individuellen und kollektiven Überzeugungen und Verhaltensweisen zu ändern, und ob wir es schaffen, es rechtzeitig zu tun. Seit Jahrtausenden verweisen unsere spirituellen Lehrer auf die Liebe. Jetzt kann die Wissenschaft das bestätigen. Wir alle sind Zellen im Körper des riesigen Super-Organismus Menschheit. Und weil wir einen freien Willen haben, können wir uns entscheiden, uns auf diese neue Entwicklungsebene aufzuschwingen oder aber wie die Dinosaurier am Wegesrand zurückzubleiben. Sämtliche Religionen, die aus der Wiege der Zivilisation hervorgingen, dem fruchtbaren Halbmond, in dem der heutige Irak Gefahr läuft, auch zum Grab dieser Zivilisation zu werden - alle diese Religionen beruhten auf der Idee der Rettung durch einen

Inhalt

Inhalt Vorwort Warum wir dieses Buch schreiben Einleitung Eine universelle Liebesgeschichte Präambel Spontanheilung Teil I Und wenn alles, was wir wissen, falsch wäre? 1. Kapitel: Man glaubt, was man sieht 2. Kapitel: Handle lokal - wirke global! 3. Kapitel: Ein neuer Blick auf die alte Geschichte 4. Kapitel: Die Wiederentdeckung Amerikas Teil II Vier Wahrnehmungs-Mythen der Apokalypse 5. Kapitel: Erster Wahrnehmungs-Mythos: Nur die Materie zählt 6. Kapitel: Zweiter Wahrnehmungs-Mythos: Nur die Stärksten überleben 7. Kapitel: Dritter Wahrnehmungs-Mythos: Die Gene sind entscheidend 8. Kapitel: Vierter Wahrnehmungs-Mythos: Die Evolution verläuft zufällig 9. Kapitel: Funktionsstörung am Kreuzungspunkt 10. Kapitel: "Wahrsinnig" werden Teil III Wachablösung und die Wiederbelebung des Gartens 11. Kapitel: Fraktale Evolution 12. Kapitel: Wie im Kleinen, so im Großen 13. Kapitel: Ein guter Rat 14. Kapitel: Ein gesunder Commonwealth 15. Kapitel: Politische Heilung 16. Kapitel: Eine ganz neue Geschichte

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