Beschreibung
Deutschland, quo vadis? Auf den ersten Blick scheint ein Kampf der letzten Wahrheiten zu toben, die im postpandemischen Zeitalter jeder für sich anders de¬finiert. Folge: Nachrichten, Meinungen und Diskurse suchen Gleichgesinnte, um sich gegen andere abzugrenzen. Neue Medien und Technologien unterstützen diesen Hegemonialkampf. Wer blickt hier eigentlich noch durch? Mit dem vorliegenden 'Zukunftsnavigator' reichert das Roman Herzog Institut die neuen Sackgassen der Eindeutigkeit mit aktueller Perspektivenvielfalt an und macht neue Erkenntnispfade sichtbar. Kurzum: Mehrdeutigkeit anbieten, mit der sich die neuen Wirklichkeiten besser begreifen lassen. Eine kompetente Spurensuche von Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Medien, die unser Land bestens kennen. Ihr Resümee ist vielversprechend: Wer Vielfalt und spielerische Kreativität zulässt, erntet plurale Demokratie, inspirierendes Leadership und soziale Marktwirtschaft. Und eine Gesellschaft, die für die nächste Krise (noch) besser gewappnet ist. Mit dabei: Der Astrophysiker und Nobelpreisträger Reinhard Genzel, die Wirtschaftsweise Monika Schnitzer, der Rechtswissenschaftler Jens Kersten, die Digitalexpertin Katharina Schüller, der Gerontologe Andreas Kruse, die Soziologin Sabine Pfeiffer, der ehemalige Spitzenfußballer Philipp Lahm und die Politikerin Caroline Bosbach.
Autorenportrait
Prof. Randolf Rodenstock gründete 2002 zusammen mit dem ehemaligen Bundespräsidenten das Roman Herzog Institut in München. Rodenstock übernahm 1990 die Leitung der Optischen Werke G. Rodenstock München (OWGR); 2003 wechselte er in den Aufsichtsrat, dem er bis heute als geschäftsführender Gesellschafter angehört. Zudem ist er Ehrenpräsident der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft, Vizepräsident des Instituts der Deutschen Wirtschaft und Honorarprofessor an der Technischen Universität München.