Beschreibung
Ein neuer Blick auf die Konstitution der Moderne und eine Erweiterung des Verständnisses der Konstellation Vertrauen, Gewalt und Macht - ein wahrhaft aufklärerisches Buch. Jan Philipp Reemtsma untersucht die Phänomene der Gewalt in ihrem unterschiedlichen Körperbezug und in ihrem Verhältnis zur Ausübung von Macht. Anhand von Beispielen aus der Literatur, Mythologie und Geschichte entwirft er eine Gesellschaftstheorie und beschreibt wie es in modernen Gesellschaften, trotz ihres Selbstbildes gewaltfern zu sein, immer wieder zu Gewaltexzessen kommt.
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