Manifesto Collage Über den Begriff der Collage im 21. Jahrhundert. Defining Collage in the Twenty-First Century. In der zeitgenössischen Kunst erlebt die Collagentechnik seit einiger Zeit eine Renaissance: Das gilt sowohl für die traditionelle Methoden des Klebens, Übermalens und Verfremdens vorgefundener Bilder als auch für das Prinzip des Sampling durch den Einsatz neuer, computergestützter Medien. Die private Kunstsammlung 'About Change, Collection' von Christiane zu Salm konzentriert sich auf Werke, die das Collageprinzip in den Mittelpunkt ihres künstlerischen Handels stellen. Darunter befinden sich Arbeiten von zahlreichen renommierten internationalen Künstlern. Die umfassende Publikation 'Manifesto Collage' beschäftigt sich mit der Collage in unterschiedlichsten Gattungen und Medien und stellt Werke aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts aktuellen Arbeiten gegenüber. Sie vermittelt dadurch einen Überblick der Tradition und Entwicklung dieser zentralen künstlerischen Ausdrucksform. Internationale Wissenschaftler wie unter anderen Horst Bredekamp, Henning Ritter, Werner Spies und Matthias Winzen tragen mit profunden Essays dazu bei, dass nun mit der reichbebilderten Publikation ein Standartwerk zur Collage des 21. Jahrhunderts vorliegt. Künstler: Birgit Brenner, Meg Cranston, Raphael Danke, Haris Epaminonda, Ceal Floyer, Ellen Gallagher, Raoul Hausmann, Jörg Herold, Gregor Hildebrandt, Thomas Hirschhorn, Hannah Höch, Oliver Laric, Jon Kessler, Douglas Kolk, Tobias Rehberger, Martha Rosler, Kurt Schwitters, Dash Snow, Frank Stella, Tal R, Gert und Uwe Tobias. Zusatztext