Beschreibung
Die Schwäbische Alb, rau und schön, hat es ihren Bewohnern nie leicht gemacht, vom Land zu leben. Ohne zu romantisieren holt Eberhard Neubronner frühere Älblerinnen und Älbler mit selten oder noch nie publizierten Fotografien in die Gegenwart. Er zeigt Bauern, Wald- und Straßenarbeiter, Reisigsammler, Schäfer, Handwerker und Szenen eines Alltags, der vor allem - aber bei weitem nicht nur - von schwerer Arbeit geprägt war. Der Erfolgsautor Eberhard Neubronner ("Der Herrgott weiß, was mit uns geschieht - Die Schwestern von der Albmühle") kommentiert sachkundig und einfühlsam die außergewöhnlichen Bilder einer vergangenen Zeit, in der das Handwerk noch sehr viel Kraft abverlangte. "Nägel am Schuh" ergänzt den Band "Steine im Brot". Während in diesem Band das Leben im Dorf im Mittelpunkt steht, zeigt "Nägel am Schuh" nun Bilder des Alltags außerhalb der Siedlungen - auf dem Feld, im Wald und zwischen den Dörfern.
Autorenportrait
Eberhard Neubronner wurde 1942 in Ulm geboren. Er fuhr zur See und ließ sich nach einer Fotografenlehre zum TV-Kameramann ausbilden. Es folgten mehrere Jahre als Zeitungsredakteur (Südwest Presse) und Radioreporter (Süddeutscher Rundfunk). Seit 1990 ist er freier Schriftsteller. Für sein Werk "Der Weg" erhielt Neubronner den Literaturpreis des Deutschen Alpenvereins, zwei weitere Bücher befassten sich mit dem Leben piemontesischer Bergbauern.