Beschreibung
René Descartes (1596-1650) ist Synonym für den Beginn der philosophischen Neuzeit. Sein methodischer Zweifel stellt alle Gewissheiten in Frage und soll doch die Gewissheit der eigenen Existenz gewährleisten. Zweifellos lassen sich Descartes Positionen nicht als aktueller Stand philosophischer Reflexion ausgeben. Andererseits kommt man an der Auseinandersetzung mit Versatzstücken descartesscher Argumentation nicht vorbei. Neben dem methodischen Zweifel und der Erkenntnistheorie sind dies vor allem die angeborenen Ideen und der Leib-Seele-Dualismus. 'Prechtl rekonstruiert den Erkenntniszweifel verständlich und gut nachvollziehbar.' Zeitschrift für Politikwissenschaft
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Autorenportrait
Peter Prechtl (1948-2007) war außerplanmäßiger Professor für Philosophie an der Bayerischen Julius-Maximilians-Universität Würzburg.
Inhalt
1. Leben und philosophische Erkenntnis 2. Zwei Wege zur Erkenntnis 3. Streitpunkt: Der Stellenwert der Ideen 4. Bewusstsein - Materie - Dualismus: ein cartesisches Paradigma 5. Essenzialismus und methodologischer Reduktionismus Kritik am Cartesianismus