Beschreibung
Die bekannte Logotherapeutin Elisabeth Lukas spürt hier den "Einzelzellen" des Lebensstils, den sog. "Habits" nach. Ihre Bedeutung für das seelische und körperliche Gesundbleiben bzw. Gesundwerden ist nicht zu überschätzen. Besonders bei psychosomatischen Krankheitsprozessen haben sinnwidrige Habits häufig die fatale Funktion von Auslösern wiederkehrender Krankheitsschübe. Können sie durch sinnvollere Habits ausgetauscht werden, steigt die Lebensqualität wesentlich an, und Wohlbefinden stellt sich ein.
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Autorenportrait
Dr.habil. Elisabeth Lukas, geboren 1942 in Wien, ist Schülerin von Prof. Viktor E. Frankl. Als Klinische Psychologin und approbierte Psychotherapeutin spezialisierte sie sich auf die praktische Anwendung der Logotherapie, die sie methodisch weiterentwickelte. Nach 13jähriger Tätigkeit in Erziehungs-, Familien- und Lebensberatungsstellen übernahm sie 1986 die fachliche Leitung des von ihrem Mann und ihr gegründeten "Süddeutschen Instituts für Logotherapie GmbH" in Fürstenfeldbruck bei München, die sie 17 Jahre lang inne hatte. Nach ihrer Rückkehr in die Heimat arbeitete sie 5 Jahre lang weiterhin als Hochschuldozentin (zuletzt als Lehrbeauftragte der Donau-Universität Krems). Zur Zeit ist sie noch als Lehrtherapeutin beim österreichischen Logotherapie-Ausbildungsinstitut ABILE tätig.Vorträge und Vorlesungen auf Einladung von mehr als 50 Universitäten (darunter länger andauernde Lehraufträge an den Universitäten München, Innsbruck und Wien) sowie Publikationen in 16 Sprachen machten sie international bekannt. Ihr Werk ist mit der Ehrenmedaille der Santa Clara University in Kalifornien für herausragende Verdienste auf dem Gebiet der Psychologie und mit dem großen Preis des Viktor-Frankl-Fonds der Stadt Wien ausgezeichnet worden.