Beschreibung
Der Frühling hält Einzug und das Huhn von Guagua hat einen großen Traum: Es möchte endlich eine Mama sein. Doch Guagua´s Mutter weiß: Wer brütet, legt keine Eier mehr. Und nur dazu sind die Hühner auf dem Hof. Doch das sieht das Huhn von Guagua ganz anders
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Autorenportrait
Wenxuan Cao wurde 1954 in Yancheng, Jiangsu geboren. Er ist Mitglied des Nationalen Komitees der Chinesischen Schriftsteller Association und stellvertretender Vorsitzender der Beijing Writers Association. Außerdem ist er Professor und Doktorand an der Universität Peking. Er erhielt viele Auszeichnungen und Preise, darunter im April 2016 den Hans Christian Andersen Award. Einige seiner Werke wurden unter anderem ins Englische, Französische, Deutsche, Japanische und Koreanische übersetzt.
Leseprobe
Der Frühling kam. Und mit ihm kam bei manchen Hennen auf dem Hof von Guagua´s Eltern die Sehnsucht, Eier zu brüten und Küken schlüpfen zu lassen. Besonders groß war die Sehnsucht bei Guagua´s Huhn, welches ganz schwarz war, vom Schnabel bis zur Schwanzfeder. Selbst beim Körner picken konnte es an nichts anderes denken, als daran, endlich eine Mama zu werden. Sobald die Hennen des Hofes ein paar Eier legten, schlüpfte es in die Hühnerstube, setzte sich vorsichtig auf die Eier und begann zu brüten. Guagua fand das toll. Er wollte schon immer gerne ein paar Küken haben. Mama sah das leider ganz anders: Die Aufgabe unserer Hennen ist es, Eier zu legen und nicht sie zu brüten. Wer brütet, legt keine Eier mehr! Verrücktes Huhn!, schimpfte Papa vor sich hin.