Beschreibung
Die Vereinigten Staaten traten erst im April 1917 in den Ersten Weltkrieg ein. Doch diskutierten Politiker und Intellektuelle schon seit 1914 die Implikationen dieses Konflikts für die USA. Erstmals widmet sich eine Studie diesen Kontroversen in ihrer thematischen Breite. Im Mittelpunkt stehen Deutschland- und Englandbilder, aber auch Urteile über die anderen Kriegsbeteiligten. Ältere Traditionsstränge des außenpolitischen Denkens und der Europakritik werden ebenso aufgezeigt wie neue Denkmuster und weltpolitische Designs. Dabei zeigt sich, dass der Beginn des Ersten Weltkriegs einen qualitativen Sprung in der Perzeption und Akzeptanz des teils manifesten, teils potentiellen Weltmachtstatus darstellte.
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Autorenportrait
Dr. Silvia Daniel studierte Mittelalterliche und Neuere Geschichte sowie Philosophie und Politische Wissenschaft. Derzeit ist sie an der Bayerischen Staatsbibliothek tätig.