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Die Insel der Diana

Ein Roman

Erschienen am 07.04.2025
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783903244450
Sprache: Deutsch
Umfang: 480 S.
Format (T/L/B): 3.3 x 19 x 12.3 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

DIANA, von ihrem Vormund wie ein Knabe erzogen und zur Frau seines ältesten Sohnes Stephan bestimmt, trennt sich von ihrem Mann, als dieser eine Affäre mit seiner Stiefschwester Isabella beginnt, und zieht sich zu Anfang des 20. Jahrhunderts auf die von ihrem Vater geerbte isola della vergine vor der kroatischen Küste zurück. Während Stephan in den nächsten Jahren durch geschickte Finanzspekulationen in Übersee zu großem Reichtum gelangt und als skrupelloser Don Juan von sich reden macht, verwandelt die unabhängige und freigeistige Diana ihre Insel von einem wüsten, malaria-verseuchten Eiland zu einer prächtigen Urlaubsdestination für die oberen Zehntausend der Habsburgermonarchie. Marta Karlweis' 1919 erschienener großer Debütroman über die Suche einer ehrgeizigen und freiheitsliebenden jungen Frau nach ihrer wahren Identität und den Mut, kompromisslos gegen gesellschaftliche Konventionen vorzugehen, ist ein psychologisch raffiniertes, stilistisch herausragendes Meisterwerk, das seine Leserinnen und Leser in eine gar nicht so gestrig erscheinende Welt von Gestern" entführt. Karlweis dichte und tief auslotende Literatur ist elektrisierend und nimmt ungewohnte Perspektiven ein. Ein Schatz wird gehoben. Margarete Affenzeller, DER STANDARD "Marta Karlweis schreibt ohne Weichzeichner." Bettina Steiner, DIE PRESSE

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Autorenportrait

Die Tochter des Wiener Vorstadtdramatikers und Erzählers Carl Karlweis, Frau des Erfolgsschriftstellers Jakob Wassermann und Mutter des ehemals bekannten Journalisten Charles Wassermann, besuchte wie Maria Lazar die Schwarzwaldschule in Wien. Nach der Geburt zweier Töchter aus erster Ehe mit einem böhmischen Industriellen debütierte sie 1912 mit ihrer fulminanten Künstlernovelle "Der Zauberlehrling". 1929 gelang ihr endgültig der schriftstellerische Durchbruch mit ihrem Roman "Ein österreichischer Don Juan", der auch in Amerika groß herauskam und mitunter begeistert besprochen wurde. 1934 emigrierte sie in die Schweiz, wo sie u. a. mit Thomas Mann und C. G. Jung verkehrte. Nach dem Anschluss Österreichs ging sie 1939 ins Exil nach Kanada, wo sie einen Lehrauftrag an der Mc-Gill Universität in Montreal übernahm. 1965 starb Marta Karlweis auf einer Besuchsreise in der Schweiz. Ihr schriftstellerisches Werk geriet schon vor 1945 völlig in Vergessenheit. Der Verlag Das vergessene Buch entdeckt es seit 2016 sukzessive wieder.

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