Beschreibung
Fast tausend Tagebuchnotizen des Autors von "Hahnenschreie" reflektieren hier Reisen, Männer, Literatur, Träume, Medien, Tiere, Erotisches, Politisches und Immaterielles aus Hamburg, Spanien, Thailand, Australien, London und Köln in den Jahren 1998 und 1999 sowie die außergewöhnliche Verbindung mit einem jungen Asiaten direkt vom Himmel. Themen: Mangroventouren - Fußballvirus - Sonnentenöre- Demokratiekritik - Komikerschwemme - Reiskorn-Mythen - Muttertiere - Traumrapporte - An-damanentide - Séparée-Karaoke - Hitlerfolgen - Palmblattbibliothek - Quer-schlangen - Geheimsprache - Wattfauna - Zahlenmagie - Kautschukmauser - Katzenrätsel - Innere Stimmen - Zerebral-Silo und vieles andere Personen: Bellini - Bernstein - Bill Clinton - Goethe - Günter Grass - Peter Handke - Hitler - Homer - Ernst Jünger - Helmut Kohl - Oskar Lafontaine - Thomas Mann - Miloseviæ - Mozart - Orpheus - Pythagoras - Rossini - Segan tini Thatcher Fischl Weinreb und viele andere
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Autorenportrait
Erst der Dreijährige fängt an zu sprechen. Der Zehnjährige schenkt seiner Mutter einen eigenen Gedichtband; der Dreizehnjährige schreibt einen Schwank für sein Schultheater, der Fünfzehnjährige Theater- und Konzertkritiken für westdeutsche Tageszeitungen, der Siebzehnjährige die Texte für ein politisches Schülerkabarett, der 22jährige seine germanistische Dissertation sowie ein Theaterstück, das in Berlin verlegt, auch uraufgeführt und für den Gerhart-Hauptmann-Preis nominiert wird. Weitere Bühnenstücke, Hörspiele, Fernsehspiele, Fernsehserien und Historische Revuen sowie Übersetzungen aus mehreren Sprachen (für diverse Verlage und mit wechselnden Pseudonymen) werden von ARD und ZDF, Westdeutschem und Süddeutschem Rundfunk, Bühnen in Hamburg, Düsseldorf, Zürich, München, Wien, Berlin und Köln sowie Ruhrfestspielen, Maifestspielen und Rheinischem Musikfest präsentiert. In zwei Features, 35 Essays und rund 150 Artikeln oder Vorträgen wird parallel das Prosaschreiben eingeleitet und in zahlreichen Publikationen vorgestellt. Die Entscheidung, nicht länger für das Fernsehen zu schreiben, eröffnet zugleich den Weg zu Erzählender Prosa als neuem Schwerpunkt. So entstehen "Hahnenschreie" , "Liebesbrief an fremden König" und "Reflexe" (Tagebücher über Reisen, Männer, Literatur, Medien und Immaterielles). In allen wird das Collagieren heterogener Elemente erprobt. Mit "Abrahams Schoß oder Brief-Köpfe" sind zur Zeit utopische Paraphrasen über Geld und Geist in Arbeit.