Beschreibung
H.G. Wells schafft in seinen Erzählungen Gegenwelten: Orte, an die man sich flüchten und an denen man den Alltag vorübergehend vergessen kann. Wallace beispielsweise stößt seit seiner frühen Kindheit an verschiedenen Orten Londons auf eine geheimnisvolle Mauer mit einer grünen Tür, hinter der sich ein paradiesischer Garten verbirgt. Einmal tritt er ein, bei den nächsten Gelegenheiten ist er durch scheinbare Verpflichtungen verhindert. Was bleibt, ist eine unbestimmbare Sehnsucht nach diesem vollkommenen Ort. Der Antiquitätenhändler Cave, der von seiner boshaften Ehefrau tagein tagaus drangsaliert wird, findet in seinem Laden eine Kristallkugel. In deren Inneren spielt sich das Leben in Miniaturform ab. Stundenlang kann Cave den Lauf der Dinge in der Kugel verfolgen und sein eigenes Leid hinter sich lassen.
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Autorenportrait
Herbert George Wells (meist abgekürzt H. G. Wells; * 21. September 1866 in Bromley; gestorben 13. August 1946 in London) war ein englischer Schriftsteller und Pionier der Science-Fiction-Literatur. Wells, der auch Historiker und Soziologe war, schrieb u. a. Bücher mit Millionenauflage wie Die Geschichte unserer Welt. Er hatte seine größten Erfolge mit den beiden Science-Fiction-Romanen (von ihm selbst als "scientific romances" bezeichnet) Der Krieg der Welten und Die Zeitmaschine. Wells ist in Deutschland vor allem für seine Science-Fiction-Bücher bekannt, hat aber auch zahlreiche realistische Romane verfasst, die im englischen Sprachraum nach wie vor populär sind.