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Die letzten Tage des Stefan Zweig

Erschienen am 15.08.2012
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783941787780
Sprache: Deutsch
Umfang: 88 S.
Format (T/L/B): 1.5 x 31.8 x 24.2 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Die Tragödie eines ganzen Jahrhunderts Am 22. Feburar 1942 nahm sich der österreichische Schriftsteller Stefan Zweig, einer der berühmtesten Autoren seiner Zeit, gemeinsam mit seiner Ehefrau Lotte im brasilianischen Exil das Leben. Es war die Verzweiflungstat eines Flüchtlings, der aus Europa hatte fliehen müssen, aber ohne die Kultur Europas nicht leben konnte. Er selbst war einer der Repräsentanten dieser Kultur, die nun von der Barbarei der Nazis vernichtet wurde, die seine Werke verbrannten, nur weil er jüdischer Herkunft war, die seine Freunde verfolgten und vertrieben, die keinen Platz auf der Welt ließen für einen überzeugten Pazifisten und Humanisten wie ihn. Es war aber auch die Verzweiflungstat einer Frau, die es nicht vermocht hatte, ihrem Mann ein Leben in der Fremde möglich zu machen und die ohne ihren Mann nicht leben wollte. Eine beklemmende Graphic Novel über die Tragödie eines Mannes, eines Paares und eines ganzen Jahrhunderts. 2010 erschien der französische Bestseller Vorgefühl der nahen Nacht von Laurent Seksik, ein biographischer Roman über die letzten Tage Stefan Zweigs. Nun hat Seksik den Text für diese Graphic Novel überarbeitet, Guillaume Sorel hat beeindruckende Bilder dazu geschaffen.

Autorenportrait

Laurent Seksik, geb. 1962 in Nizza, studierte Medizin und war zunächst im Bereich Nuklearmedizin beschäftigt. Später arbeitete er u. a. als Literaturkritiker und Chefredakteur des Figaro étudiant. 1999 begann er, Romane zu schreiben. Viele seiner Bücher wurden ausgezeichnet und in zahlreiche Sprachen übersetzt. Laurent Seksik lebt in Paris und arbeitet als Schriftsteller und Arzt. Guillaume Sorel, geb. 1966 in Cherbourg, studierte zunächst Architektur und später Illustration in Lyon und Paris. Seit 1987 arbeitet er als Illustrator für Zeitschriften und Magazine und als Comiczeichner. Er bebildert sowohl fremde als auch eigene Texte und ist damit sehr erfolgreich.

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