Beschreibung
Als Musikstadt ist Köln besonders nach dem Zweiten Weltkrieg zu internationaler Bedeutung gelangt. Die Musik der Avantgarde fand hier weltweit ihr wichtigstes Zentrum. Alles, was Rang und Namen hatte, fand sich in der Rheinmetropole ein. Dieser Drang hatte schon im 19. Jahrhundert mit Komponisten wie Johannes Brahms, Giuseppe Verdi, Gustav Mahler oder Richard Strauss seinen Anfang genommen.
Er setzte sich bei Dirigenten wie Otto Klemperer, Erich Kleiber, Fritz Busch und zahlreichen Sängern und Instrumentalsolisten weit über die Stadt hinaus fort.
Die Grenzen zwischen E- und U-Musik wurden in den letzten Jahrzehnten zunehmend aufgehoben.
Neue Namen wie Wolfgang Niedecken, Höhner und Bläck Föss drängten nun in den Vordergrund und wurden auch überregional schnell zum Begriff.
Köln, dessen Bürger womöglich nicht alle wissen, welche musikalischen Schätze die Stadt inzwischen beherbergt, kann sich außerhalb seiner Grenzen sehen lassen: mit einer Fülle an Institutionen, Rundfunkanstalten, Orchestern, Verlagen, Museen, einer Medien- und Musikhochschule und vielen kulturellen Initiativen unterschiedlichster Art.
Peter Fuhrmann hat als fachkompetenter Journalist jahrzehntelang die Vielfalt der musikalischen Aktivitäten in Köln mit Engagement, Distanz und kritischem Blick begleitet und in diesem Buch auch die historische Sicht aufgearbeitet. Kritische Wertungen und aktuelle Bekenntnisse blieben dabei nicht ausgespart.
Autorenportrait
Geboren 1930, künstlerische Ausbildung und Praxis (Kirchenmusik, Klavier, Dirigieren) und wissenschaftliches Studium (Musik- und Theaterwissenschaft, Philosophie, Geschichte) in Köln, Düsseldorf, Salzburg, Oxford; Promotion, Dozent an der Musikhochschule Rheinland (Düsseldorf/Köln), Autor und Moderator zahlreicher Rundfunk- und Fernseh-Sendungen, Kulturredakteur (WDR-Fernsehen), Aufbau und Gestaltung des Dritten und ARTE-Programms, künstlerische Beratung und Mitwirkung bei Festivals und Konzertreihen, langjähriger Mitarbeiter der Hamburger Wochenzeitung DIE ZEIT.
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