Beschreibung
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wird Allan Quatermain, der bekannte Großwildjäger, von Sir Henry Curtis und seinem Gefährten Kapitän John Good angeheuert, um dessen jüngeren Bruder George zu suchen. Beide glauben, dass George nach Afrika gereist ist, um dort sein Glück zu machen. Nach einem Streit mit seinem Bruder Henry hat der mittellose und stolze Mann England verlassen, um nicht von seinem wohlhabenden Bruder abhängig zu sein. Auf der Suche nach den legendären Minen des biblischen König Salomo, Quelle seines unermesslichen Reichtums, hat sich George in das unerforschte Landesinnere begeben. Auf ihrer Rettungsexpedition treffen die drei Gefährten auf Umbopa, einen mysteriösen Afrikaner, der eine Menge über das unbekannte Gebiet zu wissen scheint. Umbopa willigt ein, die Gefährten auf ihre gefährliche Expedition zu begleiten. Diese Ausgabe des klassischen Abenteuerromans beruht auf der ersten Übersetzung aus dem Jahr 1888. Der Text wurde, dem Erzählstil angemessen, leicht modernisiert und in die neue deutsche Rechtschreibung übertragen, so dass er auch heute noch mit Vergnügen gelesen werden kann. Die Illustrationen aus der Originalausgabe wurden digital restauriert und dieser Neuausgabe hinzugefügt. "King Salomos Mines", ist das bekannteste Werk von Henry Rider Haagard, das sich auch heute noch großer Beliebtheit erfreut.
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Autorenportrait
Henry Rider Haggard (1856-1926) war einer der bedeutendsten britischen Abenteuerschriftsteller des 19. Jahrhunderts. Zunächst arbeitete er als Sekretär für den Gouverneur in Natal, Südafrika. Während seiner späteren Laufbahn als Beamter wurde Haggard mit den Auseinandersetzungen der Buren mit der einheimischen Bevölkerung konfrontiert. Er interessierte sich nicht nur für die Probleme des Landes, sondern auch für die Kultur der Zulu, die er in seinen Afrika-Romanen beschreibt.