Beschreibung
Wehe dem, der kein Handy hat und noch ein Kind ist. Der muss schon früh seinen Mann stehen. An-sich-Zweifeln geht nicht, sonst geht er unter. Es braucht eigenen Lebensinhalt und Standfestigkeit. Kein Handy zu haben, obwohl alle anderen über eines verfügen: Wer als Kind die Stärke seiner Eltern in einer solchen Situation nicht im Rücken spürt, der wird gehänselt. gemobbt. ausgestoßen. Er wird scheitern. Schwimmt nicht mit dem Strom ist anders. unbequem. wird büßen. Benjamin steht im brisanten Erfahrungsraum "Ich und die andern: Wer bin ich in dieser Welt jenseits der Normen?". Sein klarblickendes Erleben führt ihn in die Beschreibung einer spannenden Zeit. Neues Selbstverständnis braucht die Welt. Wenn wirkliche Individualität Angst macht, dann sind wir verloren. Es braucht den Zugang zum echten Verständnis für unsere Wesensart, das auf dem Wahrnehmen und Empfinden gründet "Ich fühle mich getragen. gehe auf das zu, was mich anspricht. und wähle in meiner gefühlten Lebendigkeit!".
Autorenportrait
Kurz vor Mitternacht taucht Benjamin Neukirch am 05.12.2002 aus dem Geburtswasserbecken und aus dem Wasser des Lebens ins irdische Landleben auf. Seitdem ist ein geheimes Eifeldorf die Basis für seine Erkundungen der natürlichen und menschengemachten Wunderwerke dieser Welt. Während seiner Kindergarten- und Grundschulzeit feiert er jeden Ausflug in die umliegenden Wälder, an Bachläufe, in Kinos und Theater. Das lebendige Abenteuern erschnüffelt er auch als Gymnasiast und stürzt sich auf alles, was ihn über das Schulen der Denkfähigkeit hinaus ins Erfahren elementarer Lebensprozesse führt. Er teamt gerne, unterhält gerne und lässt sich selber gern unterhalten. Er mag es, sich abwechslungsreich auf Mountainbike, Longboard und Ähnlichem flott zu bewegen. Leistungszwang, trockene Lernprogramme, Umweltbarbarei sind für ihn keine Delikatessen. Er hat Spaß daran, sich selber zu spüren, wenn ihn das Leben kitzelt.