Beschreibung
Inhaltsangabe:Einleitung:Mit der Digitalisierung von Tönen und Klängen zu Beginn der 80er-Jahre begann ein neues Zeitalter technischer Entwicklungen. Die von den Firmen Philips und Sony eingeführte Compact Disc (CD) hat sich auf Grund ihrer eindeutigen Vorteile in Klang und Handhabung am Markt etabliert und durchgesetzt. Seit den 90er Jahren durchläuft die Fernsehwelt einen ähnlichen globalen Prozess der grundlegenden Umstrukturierung von analogen zu digitalen Verfahren und Techniken.Neben den Weiterentwicklungen bei Speicherbausteinen und Prozessoren in der Mikroelektronik tragen effektive Verfahren zur Datenreduktion sowie digitale Codierung und Übertragung wesentlich zum Digitalisierungsprozess bei. Der in den 90er Jahren entwickelte und weltweit anerkannte MPEG-2 Standard reduziert ein SDTV Signal ohne sichtbaren Qualitätsverlust von über 200 Mbit/s auf nur 5 bis 9 Mbit/s. Bedeutende Vorteile digitaler Systeme sind neben Kompatibilität und besserer Handhabbarkeit die daraus folgenden Kostenersparnisse, ohne die eine Etablierung am Markt wirtschaftlich nicht zu bewerkstelligen wäre.Im Zuge der globalen Digitalisierung der Fernsehwelt ist eine standardisierte Fernsehnorm als Austauschplattform von TV-Inhalten unabdingbar. Die großen TV Nationen USA und Japan haben bereits Erfahrungen mit der neuen Fernsehnorm HDTV (High Definition TeleVision). Europäische Anstrengungen zielen auf eine zügige Einführung hierzulande hin, wobei Deutschland gegenüber anderen europäischen Ländern einen nicht unerheblichen Nachholbedarf hat.Neben den klassischen Übertragungswegen von Fernsehsignalen via Satellit, Kabel oder Terrestrisch bietet Internet Protocol TV (IPTV) eine weitere Möglichkeit des Broadcasting an und erhöht somit den Wettbewerb der Anbieter untereinander. ?In Deutschland plant die Firma T-Online einen zügigen Ausbau von Breitband-DSL-Anschlüssen mit bis zu 50 Mbit/s Übertragungsrate? , somit können auch HDTV-Übertragungen technisch via IPTV realisiert werden.Triple Play, die Kombination von Telefonie, Breitband und Unterhaltungsangeboten wie Fernsehen oder Video on Demand wird zum Schlagwort der Telekommunikationsbranche, aber gerade gleichzeitige Übertragungen von Telefonaten, TV-Programmen und Internetdaten erfordern eine erhebliche Bandbreite mit hohem Verlässlichkeitsgrad (Quality of Service) bis zum Endkunden.Die Farbfernsehnorm PAL (Phase Alternating Line), entwickelt von Walter Bruch, startete in Deutschland im Jahre 1967 und sie []
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„E-Book“ steht für digitales Buch. Um diese Art von Büchern lesen zu können wird entweder eine spezielle Software für Computer, Tablets und Smartphones oder ein E-Book Reader benötigt. Da viele verschiedene Formate (Dateien) für E-Books existieren, gilt es dabei, einiges zu beachten.
Von uns werden digitale Bücher in drei Formaten ausgeliefert. Die Formate sind EPUB mit DRM (Digital Rights Management), EPUB ohne DRM und PDF. Bei den Formaten PDF und EPUB ohne DRM müssen Sie lediglich prüfen, ob Ihr E-Book Reader kompatibel ist. Wenn ein Format mit DRM genutzt wird, besteht zusätzlich die Notwendigkeit, dass Sie einen kostenlosen Adobe® Digital Editions Account besitzen. Wenn Sie ein E-Book, das Adobe® Digital Editions benötigt herunterladen, erhalten Sie eine ASCM-Datei, die zu Digital Editions hinzugefügt und mit Ihrem Account verknüpft werden muss. Einige E-Book Reader (zum Beispiel PocketBook Touch) unterstützen auch das direkte Eingeben der Login-Daten des Adobe Accounts – somit können diese ASCM-Dateien direkt auf das betreffende Gerät kopiert werden.
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