Beschreibung
Inwiefern sind fortschrittlich und demokratisierend erscheinende Neuerungen in der Pädagogik als ideologisch zu begreifen? Der Band geht dieser Frage nach und entlarvt die neutral-distanziert erscheinende wissenschaftliche Pädagogik als engagierten Teil einer Ideologieproduktion. Die AutorInnen des Bandes untersuchen dies am Beispiel einer schülerInnenorientierten Philosophiedidaktik, der Theorieproduktion der Frühpädagogik, dem viel diskutierten Thema ,Inklusion sowie der Erziehungs- und Bildungspartnerschaft als ,neue Form der Beziehung zwischen privater und öffentlicher Erziehung. Das Buch wendet sich an professionelle PädagogInnen und SozialarbeiterInnen in Schule, Kindergarten und anderen Bereichen, interessierte Eltern und nicht zuletzt an die eigene Disziplin und ihre Studierenden. Mit Beiträgen von Louisa Frintert, Ulf Sauerbrey, Michael Winkler, Michael Knoll und Steffen Großkopf.
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