Beschreibung
Als Familie zwischen zwei Welten Andreas Neuenkirchen, seine japanische Frau Junko und ihre gemeinsame Tochter Hana leben in Japan, aber sie werden Deutschland nicht los. Das Kind soll das Allerbeste aus beiden Kulturen mitbekommen, doch eine scharfe Trennung ist längst nicht mehr möglich. Japan reist stets mit nach Deutschland, und in Tokio hat man in Bremen-Vegesack immer im Hinterkopf. Das Buch erzählt in amüsanten Episoden von dem, was nach dem Kulturschock kommt: von der Kulturverquickung, die sich in einer globalisierten Welt nicht allein auf zwei Kulturen beschränkt Amüsante deutsch-japanische Alltags-Episoden und authentische Erkenntnisse über interkulturelle Beziehungen Beschrieben wird ein Leben, Denken und Handeln im ständigen, turbulenten Transit, im symbolischen wie im buchstäblichen Sinne. Der deutsche Babysitter ist besorgt, weil das Kind schon vor der Einschulung drei Sprachen spricht, während die japanische Nachbarin die Stirn runzelt, dass die Kleine noch keine chinesischen Schriftzeichen beherrscht. Dafür wird im Kindergarten Jingle Bells auf Schwedisch gesungen und im Disneyland Tokyo amerikanische Countrymusik studiert. Währenddessen durchwandert der Vater auf der Suche nach seinem Platz in der neuen Heimat mit liebestollen Polen und britischen Männern in Dirndln die ganze Stadt, verdingt sich als Chronist ausländischer Problemfrisuren und löst bei einem Botschaftsbesuch mit Vorschulkindern fast eine diplomatische Krise aus. Ein humorvoller Bericht über das Leben als Familie auf zwei verschiedenen Kontinenten und zwischen allen Kulturen.
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Autorenportrait
Andreas Neuenkirchen, 1969 in Bremen geboren, arbeitete viele Jahre als Redakteur in München. 2016 zog er mit seiner japanischen Frau und der gemeinsamen Tochter nach Tokio. Er ist der Autor mehrerer erfolgreicher Sachbücher und Romane mit Japan-Bezug, entwickelt japanische Stoffe für internationale Fernsehserien und schreibt regelmäßig für die Tageszeitung Japan Times sowie das Stadtmagazin Tokyo Weekender.