Beschreibung
Die Beiträge des Bandes befassen sich u.a. mit dem Erinnerungsprozess, dem Zeitbewusstsein, mit der Dynamik seelischer Strukturen; sie widmen sich der Sinnlichkeit des Körpererlebens, aber auch gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem Wandel der Familienstrukturen und den neuen Formen politischer Gewalt; sie bearbeiten Werke der Kunst, der Literatur und des Films und kehren schließlich mit gewandeltem Blick zu klinisch-psychoanalytischen Konzepten zurück. Allgegenwärtig ist die Frage nach den Voraussetzungen seelischer Repräsentation sowie nach der Anerkennung des Anderen als Anderen. 'Joachim Küchenhoff zeigt in grossartiger Weise im vorliegenden Buch auf - mit einer umfassenden und tiefgründigen Analyse und Synthese - wie es um Die Achtung vor dem Anderen steht. Dabei werden Grenzgänge zwischen Psychoanalyse und Philosophie beschrieben und Strukturenkonzepte angedacht.' (kulturpunkt.ch)
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Autorenportrait
Joachim Küchenhoff ist Professor für Psychiatrie und Psychotherapie sowie Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie. Aktuell ist er in seiner eigenen Praxis für Psychiatrie und Psychotherapie tätig und Chefredaktor des Schweizer Archivs für Neurologie und Psychiatrie. Bei Velbrück Wissenschaft erschienen: Der Sinn im Nein und die Gabe des Gesprächs (2013); veröffentlicht mit Emil Angehrn: Die Vermessung der Seele (2009), Macht und Ohnmacht der Sprache (2012), Die Arbeit des Negativen (2013), Erwartung; Selbsttäuschung; Das unerledigte Vergangene (2015), Selbsttäuschung (2017), Erwartung (2019).