Beschreibung
Seit Jahrhunderten lag der Tote im Berg, bedeckt von Gestein und Grubenwasser, sein verhängnisvolles Geheimnis hatte er mit ins Grab genommen. bis ein alter Stollen einbricht und die Gebeine wieder freigibt. Um wen handelt es sich bei der unbekannten Leiche, die, mit einem historischen Grubenbeil im Rücken, in der Ehrenfriedersdorfer Binge entdeckt wird? Und was hat diese alte Geschichte zu tun mit dem gewaltsamen Tod von Lothar Brunner, der sich seit einiger Zeit dem Bergbau verschrieben hatte? Das Frühjahr 2020 hatte sich Kriminalhauptkommissar Ralf Lorenz von der Kripo Chemnitz eigentlich ganz anders vorgestellt. Doch die geplante Reha-Kur zur Therapie seines Bandscheibenleidens fällt dem Lockdown der Corona-Pandemie zum Opfer. Also tut er das, was er am besten kann, und beginnt zu ermitteln. Ihm zur Seite steht dabei nicht nur beruflich die attraktive Rechtsmedizinerin Roswitha Grimm. Anett Steiners vierter Kriminalroman offenbart abermals mystische Abgründe, in denen sich die Grenzen des Realen aufzulösen scheinen.
Autorenportrait
Anett Steiner wurde 1976 in Annaberg-Buchholz geboren, legte dort ihr Abitur ab, erlernte den Beruf der Orthopädietechnikerin, den sie bis heute ausübt. Für ihr literarisches Schreiben wurde sie bereits mehrfach ausgezeichnet, u.a. 2011 mit dem 3. Platz des Chemnitzer Krimipreises. Sie ist Mitglied der Autorenvereinigung »MordOst« und gestaltet Lesungen u. a. zu den Ostdeutschen Krimitagen. Zuletzt bei Bild und Heimat: Herzgrube (2019) und Splitternacht (2019) .