Beschreibung
Stickoxid-Hysterie und Klimaschutz-Panik hat das Auto angesichts einer vielbeschworenen "Verkehrswende" noch eine Zukunft?Umweltvertreter, Politiker und Parteien, EU-Gremien: sie alle wollen Auto und Verkehr aus angeblich zwingenden Gründen radikal umbauen, beinahe planwirtschaftlich vorgeben, welche Technik und welche Antriebe in Zukunft noch erlaubt sind.Aber wie stichhaltig sind die Argumente gegen das Auto überhaupt? Ist es wirklich Wissenschaft, was von vielen "Experten" verbreitet wird oder doch nur vordergründige Ideologie? Können "geteilte Autos" und "E-Scooter" den PKW als angebliches Auslaufmodell ersetzen; kann man Autobahnen wirklich von LKW befreien?Der bekannte Publizist und Politiker Oswald Metzger beschreibt in seinem neuen Buch lebensnah, wie sich unsere Mobilität tatsächlich entwickelt hat, wie eng motorisierter Verkehr, persönlicher Alltag und wirtschaftliche Abläufe verknüpft sind. Er rechnet vor, wie hoffnungslos naiv diverse politisch verfolgte Patentrezepte sind und wieviel Geld der Steuerzahler heute schon in Verkehrssysteme steckt, an deren Effizienz er gut begründete Zweifel hegt.Eine politisch brisante, facettenreiche und immer wieder überraschende Analyse, in der es nicht nur um aktuelle Trends und unsere Mobilität von Morgen geht, sondern am Ende auch um Freiheit und Wohlstand.
Autorenportrait
Oswald Metzger, Jahrgang 1954, studierte Rechtswissenschaften in Tübingen. Nach dem Studium arbeitete er unternehmerisch mit einem eigenen Schreibbüro, ehe er acht Jahre lang als Landesgeschäftsführer einer kommunalpolitischen Vereinigung in Stuttgart tätig war. Von 1994 bis 2002 saß Metzger für die Grünen als Abgeordneter im Deutschen Bundestag. Er machte sich dort einen Namen als Finanz- und Wirtschaftspolitiker und galt als "marktwirtschaftliches Gewissen" seiner Partei. Nach seinem Abschied aus dem Bundestag engagierte sich Metzger als freiberuflicher Publizist und Politikberater, u. a. als Fellow für die Bertelsmann-Stiftung und das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin.Die Grünen verließ Metzger im Jahr 2007. Sein Mandat im Stuttgarter Landtag, das er für die Grünen 2006 errungen hatte, legte er nieder, ehe er im Jahr 2008 in die CDU eintrat. Dort engagierte er sich über Jahre im Landes- und Bundesvorstand der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung (MIT). Von 2014 bis 2017 war er Geschäftsführender Sekretär des Konvents für Deutschland, der unter Leitung von Altbundespräsident Roman Herzog die Föderalismusreformen der vergangenen eineinhalb Jahrzehnte kritisch begleitete. Seit 2014 ist Metzger stellvertretender Vorsitzender der Ludwig Erhard-Stiftung.Er war Chefredakteur des Debattenmagazins The European und arbeitet heute freiberuflich u. a. als Hauptstadtkorrespondent für Tichys Einblick in Berlin. Metzger ist verheiratet und lebt im oberschwäbischen Ravensburg.
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