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Strategische Resilienz im Spannungsfeld zwischen Interdependenz und Autarkie unter besonderer Berücksichtigung der Beitragsleistung des Militärs in demokratischen Rechtsstaaten.

Das institutsgemeinsame Forschungsprojekt 2020/21 der Landesverteidigungsakademie Wien

Erschienen am 26.05.2021, 1. Auflage 2021
39,80 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783967760255
Sprache: Deutsch
Umfang: 532 S., 8 farbige Illustr.
Format (T/L/B): 4.1 x 22.6 x 17.5 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Mit der vorliegenden Publikation wird das erste Ergebnis des institutsgemeinsamen Forschungsprojekts der Landesverteidigungsakademie zum Thema der Strategischen Resilienzfähigkeit dargestellt. Die Arbeiten der interdisziplinär breit gefächerten Institute der Akademie wurden zu einem synergetischen Ergebnis zusammengeführt, das als entscheidungsvorbereitender Beratungsbeitrag an der Schnittstelle zur oberen militärischen sowie zur politischen Entscheidungsebene angeboten werden kann, und dessen thematisches Spektrum von der Strategietheorie über operative Führung, Streitkräfte-Fähigkeitsplanung, allgemeine Führungslehre, Sicherheitspolitik, Polemologie und Rechtsethik, Rechtsdogmatik und Staatsrecht, humanund sozialwissenschaftliche Grundlagen, Sprachwissenschaft und Strategiegeschichte bis zur Geostrategie reicht. Das Projekt ist als eine militärwissenschaftliche, schwergewichtsmäßig theoretische Grundlagenstudie angelegt und liefert keine unmittelbaren Handlungsvorschläge. Die Analyse erfolgt aus dem Blickwinkel einer aus der militärischen Führungslehre abstrahierten Beurteilungslogik und zielt auf eine gesamtstaatliche Fähigkeitsentwicklung gegenüber strategischen Bedrohungen ab. Dabei wird von einem robust-dynamischen, d.h. proaktiven Resilienzverständnis ausgegangen, das stärker auf dynamische Schadensprophylaxe und weniger auf die Fähigkeit zur reaktiven Wiederherstellung des Status quo ante abstellt. Untersucht wird die Hypothese, dass das Spannungsverhältnis zwischen den beiden möglichen gegenläufigen Entwicklungsrichtungen europäischer Staaten, (Inter-)Dependenz und Autarkie, durch Stärkung der gemeinsamen Strategiefähigkeit dialektisch überbrückt werden könnte.

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Autorenportrait

Bgdr MMag. Dr. Wolfgang Peischel, der Herausgeber des Werkes, leitet die Österreichische Militärische Zeitschrift (ÖMZ), das militärwissenschaftliche Publikationsorgan des Österreichischen Bundesheeres. Die ÖMZ ist eines der ältesten militärwissenschaftlichen Periodika Europas und leistet über die Erstellung der Druck- und OnlineAusgabe hinaus auch ihren Beitrag zur Strategieforschung und -lehre an der Landesverteidigungsakademie.