Beschreibung
Hauke Frick, der antrat, die Welt von Plastikmüll zu befreien, ist spurlos verschwunden und mit ihm sein Nebenbuhler, der schändliche Heiratsschwindler und Klein-Ganove Hassan aus Marokko. In seinem Tagebuch schildert Haukes Halbbruder Linus sein Leben an der Seite des Erfinders und Steuerflüchtlings und hofft so, dessen Geheimnis zu lüften. Im zweiten Teil meldet sich der mutmaßliche Mörder selbst zu Wort, und der Leser ahnt allmählich, was Haukes Flüsterasphalt aus Plastikgranulat mit den streunenden Hunden von Bukarest und dem Schimmelreiter von Theodor Storm zu tun hat. Ein Schurkenstück im Schatten des Falknis.
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Autorenportrait
Jens Dittmar, 1950 geboren, ist Liechtensteiner. Er arbeitete nach dem Germanistikstudium über viele Jahre im Kulturbereich, bevor er sich eigenen literarischen Projekten widmen konnte. Dittmar ist Herausgeber mehrerer Bücher, u. a. einer Thomas-Bernhard-Werkgeschichte im Suhrkamp Verlag. Nach »Basils Welt. Eine Zumutung« (2010), dem Erzählband »Als wär's ein Stück Papier« (2011), »Sterben kann jeder« (2012) und »So kalt und schön« (2014) ist »Falknis« seine fünfte belletristische Publikation, alle im BUCHER Verlag.