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Die Chroniken eines Liebestollen

Erschienen am 05.03.2025
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783991590248
Sprache: Deutsch
Umfang: 210 S.
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

'Die Chroniken eines Liebestollen - Band I' ist keine gewöhnliche Coming-of-Age-Geschichte. Es ist ein Streifzug durch die Höhen und Tiefen eines Träumers, der früh entdeckt, dass die Liebe ein Ozean ist - mal stürmisch, mal sanft, immer unergründlich. Milo, dieser liebenswerte Filou, lässt keinen Moment ungenutzt, sich ins Abenteuer zu stürzen - sei es mit seiner kindlichen Unschuld, seiner jugendlichen Leidenschaft oder dem unerschütterlichen Glauben, dass jedes Mädchen seine Julia sein könnte. Ein Stil, der mit Wortwitz und Feingefühl fesselt Milos Erlebnisse werden in einer Sprache erzählt, die mal poetisch, mal frech, immer lebendig und bildhaft ist. Amüsante Eskapaden, bittersüße Begegnungen und die kleinen Katastrophen des Lebens lassen euch in eine Welt eintauchen, die herzerwärmend und voller Wunder ist. Erlebt, wie Milo zwischen kindlichem Übermut und romantischen Dramen hin- und hergerissen wird - begleitet von Gefühlen, die euch schmunzeln lassen, zum Träumen verleiten und vielleicht auch ein wenig an euch selbst erinnern. Weshalb ihr Milos Reise lieben werdet: Fühlt den Zauber erster Liebe: Von kindlichem Übermut bis zu den bittersüßen Momenten Begegnet einem Helden, in dem wir uns spiegeln können: So unvollkommen wie das Leben selbst Erlebt eine Zeit, die euch zurückversetzt: Die 80er und 90er Jahre in all ihrer Authentizität Lasst euch auf einen Tanz zwischen Humor und Tiefgang ein: Scharfsinnig, witzig und dennoch mit Herz - eine Mischung, die lange nachhallt Feiert eine Ode an die Liebe und Freundschaft: Die leisen und lauten Töne des Lebens sind hier in all ihrer Vielfalt eingefangen Von kindlichen Streifzügen bis zu jugendlichen Gefühlsstürmen lädt euch der Auftaktband der Trilogie ein, diese Momente selbst zu erleben. Mit Humor, Charme und einer ordentlichen Prise Selbstironie erzählen 'Die Chroniken eines Liebestollen' nicht nur eine Geschichte, sondern feiern das Leben in all seiner Unvollkommenheit. Liebt, lebt, lacht, stolpert mit Milo - und lest!

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Leseprobe

Eines Tages machten wir eine Spur von ihr ausfindig. Ruchlose Sklavenhändler hatten meine Schönheit auf den Marktplatz geführt, wo man sie todsicher zum Verkauf feilböte. Dieser Basar, der sich als unser Kindergarten darstellte, quoll vor Gesindel über. Ihr Name war Yola. Sie besuchte heute zum ersten Mal den infantilen Hort. War sie nicht liebreizend? Ich gebe zu, sie sah nicht haargenau wie die Prinzessin aus. Eine Tarnung? Ja, in diesen verwirrenden Zeiten - was tat man da nicht alles? Wie kämen wir an sie heran? Allüberall Halunken. Scheherazade zog sich in eine Spielecke zurück. Da machte sich das Lumpenpack daran, ihr übel mitzuspielen. Einer Königstochter gleich wehrte sie sich. Sie trat um sich, kratzte, biss - vergeblich. Wir mussten handeln. Ali Baba vernahm mein Angriffssignal, woraufhin wir mit Gebrüll über die Schurken herfielen. Diese boten uns üppig Paroli. Als wir der erdrückenden Überzahl der feigen Brut nichts mehr entgegenzusetzen hatten, ergriffen wir die Flucht. Dieses Scharmützel ging verloren. Davon ab gelang die List. Unsere Gegner wandten sich im Freudentaumel ihres Schlachtenglücks anderen Fronten zu. Scheherazade nutzte diesen Moment, um sich in Sicherheit zu bringen. Wir hatten freie Bahn. Fürs Erste. Doch für wie lange? Mit Ali Baba im Schlepptau steuerte ich sie an. Da stand sie, zwischen Garderobenständer und Malstation. Was nur sollte ich sagen? Mein Herz pochte. 'Geht's dir gut?', fragte ich. 'Wie heißt du?' Ihre Stimme tönte wie ein Weihnachtsglöckchen. Flammende Röte durchdrang mein Gesicht. 'Sindbad, oder Milo. Das hier ist mein Freund Ali Baba, der aber auch Patrick heißt.' Sie hielt sich die Finger vor die Augen und gluckste heiter. Ist sie Scheherazade oder nicht? In mir herrschte eine Ungewissheit, die ich um keinen Preis länger ertrug. Was, wenn nicht? Seltsam! Anstatt sie zu fragen, ob sie Scheherazade wäre, wollte ich wissen, ob sie Lust hätte, Scheherazade zu sein. Ihre Lippen kräuselten sich zu einem Lächeln. 'Ja, wenn ihr wollt.' Diese Erwiderung beglückte mich über die Maßen. In jenem Augenblick empfing ich eine Zuneigung, die sich nicht anfühlte wie bei Mama oder Großmutter. Ich glaube, ich wollte Yola beschützen. Es kribbelte, wenn ich ihr in die Augen schaute. Ob es ihr ebenso erging? Ab sofort kam sie mit auf unsere Abenteuer. Wir kämpften für sie in fernen Ländern, bis der Abendteppich den lieben Tag verhüllte. Dann ging ich Hand in Hand mit ihr durch die vertrauten Straßen, um sie bis vor ihre Haustür zu geleiten. Sah sie mich an, strahlte sie.

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