Beschreibung
Der Begriff "Signalwörter" wurde von W.A. Hoffmann im Zusammenhang mit der bürgerlichen Dichtung der 1810er und 1820er Jahre vorgeschlagen. Die im modernen Lieddiskurs verwendeten Wortsignale stammen aus dem Lexikon der heimischen Großstadtromantik. Dieses Genre zeichnet sich durch thematische und verbale Stabilität aus; das dominierende Thema ist die Liebe, was durch solche Wörter und Phrasen wie "Erschöpfung", "Nega", "brennende Augen" und andere verdeutlicht wird. Die maximal verbreitete Verwendung eines solchen Vokabulars in den Texten moderner Popsongs ist eine Kompensation für das Fehlen ausgeprägter stilistischer Merkmale in diesen Songs. Unsere zusammenfassende Definition des fraglichen Phänomens als Element des Song-Diskurses lautet wie folgt: WORT-SIGNALE sind semantische (thematische) und emotionale lexikalische Signale, die sich auf einen beliebigen Teil der Sprache beziehen und den Hörer auf eine bestimmte Wahrnehmung des Themas einstimmen, das sich im Songtext widerspiegelt.
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Autorenportrait
Ivan Sergejevitsj Samokhin, kandidaat in de filologische wetenschappen, universitair hoofddocent aan het departement taalkunde en interculturele communicatie van de MABiU (Internationale Academie voor Business en Management), werkervaring - 5 jaar, de belangrijkste disciplines - geschiedenis en cultuur van de 1ste vreemde (Engelse) taal, praktisch werk met de fictietekst.