Beschreibung
Diese Untersuchung entwickelt die Geschichte des Gleichnisses als die Geschichte einer literarischen Intention - sie zeigt, dass Gleichnisse Lesearten unverfuegbaren Sprechens sind. Das geschieht in enger Verknuepfung mit hermeneutischen Ueberlegungen, in Auseinandersetzung mit der Gleichnisrezeption und vor allem durch die Interpretation von Gleichnissen vom Alten Testament bis hin zu Kafka. Interpretiert werden unter anderem Gleichnisreden aus dem Alten und Neuen Testament, von Origenes, Augustinus, Wolfram von Eschenbach, Boner, Luther, Harsdoerffer, Gellert, Lessing, Hamann, Novalis, Goethe, Nietzsche, Keller und Kafka. Ausfuehrlich diskutiert werden ausserdem zentrale Ansaetze der theologischen Gleichnisforschung, geschichtliche und zeitgenoessische Positionen der Gleichnisrezeption sowie das Gattungsverstaendnis in den verschiedenen Epochen. Die Untersuchung besteht aus drei Teilen: (1) Biblische Gleichnisse - zur Sprache kommende Offenbarung Gottes.(2) Gleichnisse im Mittelalter - Tradition, Funktion und Intention. (3) Literarische Gleichnisse und die Gleichnishaftigkeit der Literatur. Die Intention im hermeneutischen Prozess von Luther bis Kafka.
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