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Bitterfelder Bogen

Ein Bericht

Erschienen am 24.06.2009
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783100488282
Sprache: Deutsch
Umfang: 176 S.
Format (T/L/B): 1.6 x 20.9 x 13.2 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

'Vielleicht kennen ja sogar die Ostdeutschen ihre eigenen Erfolgsgeschichten zu wenig, um stolz auf sie und sich selbst zu sein.' 'B. ist die schmutzigste Stadt Europas', schrieb Monika Maron in ihrem Debütroman >Flugasche< (1981). B. steht für Bitterfeld, bis heute ein Synonym für marode Wirtschaft und verkommene Umwelt. Dreißig Jahre später hat sie die Stadt wieder besucht und die Spur der Veränderungen nachgezeichnet. Sie erzählt von der Wiederauferstehung einer Region, vor allem aber vom Aufbruch einiger Kreuzberger Solarenthusiasten in die Provinz Sachsen-Anhalts, wo sie eine Solarzellenfabrik mit 40 Arbeitsplätzen bauen wollten. Nur acht Jahre später ist Q-Cells der größte Solarzellenhersteller der Welt. Aus der kleinen Solarzellenfabrik ist >Solar Valley< geworden.

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Hersteller:
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Autorenportrait

Monika Maron ist 1941 in Berlin geboren, wuchs in der DDR auf, übersiedelte 1988 in die Bundesrepublik und lebt seit 1993 wieder in Berlin. Sie veröffentlichte zahlreiche Romane, darunter 'Flugasche', 'Animal triste', 'Endmoränen', 'Ach Glück' und 'Zwischenspiel', außerdem mehrere Essaybände, darunter 'Krähengekrächz', und die Reportage 'Bitterfelder Bogen'. Zuletzt erschienen die Romane 'Munin oder Chaos im Kopf' (2018) und 'Artur Lanz' (2020). Sie wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet, u.a. dem Kleist-Preis, der Carl-Zuckmayer-Medaille, dem Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg, dem Deutschen Nationalpreis und dem Lessing-Preis des Freistaats Sachsen.Literaturpreise:unter vielen anderen:Kleist-Preis 1992Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg 2003Ida-Dehmel-Literaturpreis 2017

Leseprobe

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Schlagzeile

''Vielleicht kennen ja sogar die Ostdeutschen ihre eigenen Erfolgsgeschichten zu wenig, um stolz auf sie und sich selbst zu sein.''

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