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Der Ungeborene oder Die Himmelsareale des Anselm Kiefer

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Erschienen am 25.09.2014, 1. Auflage 2014
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783104032573
Sprache: Deutsch
Umfang: 32 S., 0.59 MB
E-Book
Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen

Beschreibung

Neben seinen großen Romanen erkundet Christoph Ransmayr in einer losen Reihe von in Leinen gebundenen Bändchen »Spielformen des Erzählens«. In »Der Ungeborene« kreuzen sich die künstlerischen Wege von Christoph Ransmayr und Anselm Kiefer.  Anselm Kiefer Ein Meister aus Deutschland? Der Bibliothekar, ja Prophet des Bleis? Oder ein Freund der Leichtigkeit, des Klatschmohns und der Rosen? Maler und Bildhauer der Barbarei? Missionar der Vergänglichkeit? Admiral bleierner Flotten und Geschwader? Reisender durch alle Welten? ... Ach, mit wie vielen Namen hat man diesen Mann aus dem badischen Donaueschingen in den Jahren seines wachsenden Ruhmes, seines Weltruhms schließlich, schon bedacht, mit wie vielen Ehrungen, Schmähungen und immer neuen Namen ...Christoph Ransmayr ist im Spätsommer des Jahres 2000 und im folgenden Frühjahr einer Einladung Kiefers gefolgt und hat ihn auf La Ribaute, einer zur Bastion und gläsernen Kolonie der Kunst umgestalteten stillgelegten Seidenfabrik im Süden Frankreichs, besucht. Ransmayr hat auf La Ribaute viele von den alten Namen wiederentdeckt, vergessene, längst abgelegte und auf einem nächtlichen Spaziergang mit Kiefer einen neuen gefunden: Der Ungeborene.Der Ungeborene oder Die Himmelareale des Anselm Kiefer setzt die Reihe der »Spielformen des Erzählens« fort, in der Christoph Ransmayr unter anderem in »Tirade« und »Verhör«, »Bildergeschichte«, »Duett« und »Ansprachen« die Spielräume des Erzählens erkundet.

Autorenportrait

Christoph Ransmayr wurde 1954 in Wels/Oberösterreich geboren und lebt nach Jahren in Irland und auf Reisen wieder in Wien. Neben seinen Romanen »Die Schrecken des Eises und der Finsternis«, »Die letzte Welt«, »Morbus Kitahara«, »Der fliegende Berg«, »Cox oder Der Lauf der Zeit«, »Der Fallmeister. Eine kurze Geschichte vom Töten« und dem »Atlas eines ängstlichen Mannes« erscheinen Spielformen des Erzählens, darunter »Damen & Herren unter Wasser«, »Geständnisse eines Touristen«, »Der Wolfsjäger« (gemeinsam mit Martin Pollack) und »Arznei gegen die Sterblichkeit«. 2022 erschien die Sammlung von Gedichten und Balladen »Unter einem Zuckerhimmel« (illustriert von Anselm Kiefer), 2024 der Erzählband »Als ich noch unsterblich war« sowie der Band »Egal wohin, Baby« mit Fotografien des Autors. Zum Werk Christoph Ransmayrs erschien der Band »Bericht am Feuer«. Für seine Bücher, die in mehr als dreißig Sprachen übersetzt wurden, erhielt er zahlreiche literarische Auszeichnungen, unter anderem die nach Friedrich Hölderlin, Franz Kafka, Bertolt Brecht und Heinrich von Kleist benannten Literaturpreise, den Premio Mondello und, gemeinsam mit Salman Rushdie, den Prix Aristeion der Europäischen Union, den Prix du meilleur livre étranger und den Prix Jean Monnet de Littérature Européenne, zuletzt im Jahr 2023 den südkoreanischen Park-Kyung-ni-Preis. Literaturpreise: AntonWildgans Preis der österreichischen Industrie (1989), Großer Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste (1992), FranzKafkaPreis (1995), FranzNablPreis der Stadt Graz (1996), AristeionPreis der Europäischen Union (1996, gemeinsam mit Salman Rushdie), Solothurner Literaturpreis (1997), Premio Letterario Internazionale Mondello (1997), Landeskulturpreis für Literatur des Bundeslandes Oberösterreich (1997), Friedrich Hölderlin Preis der Stadt Bad Homburg (1998), NestroyPreis (Bestes Stück Autorenpreis) für »Die Unsichtbare« (2001), BertoltBrechtLiteraturpreis der Stadt Augsburg (2004), HeinrichBöllPreis (2007), Premio Itas (2009), Premio La voce dei lettori (2009), Premio Gambrinus (2010), ErnstTollerPreis (2013), BrüderGrimmPreis der Stadt Hanau (2013), FranzJosefAltenburgPreis (2014), Donauland Sachbuchpreis (2014), FontanePreis für Literatur (2014), Prix Jean Monnet de Littératures Européennes (2015), Prix du Meilleur livre étranger (2015), MarieluiseFleißerPreis (2017), WürthPreis für Europäische Literatur (2018), KleistPreis (2018), Nominierung für den Man Booker International Prize (2018), Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten (2018), LudwigBörnePreis (2020), Premio Navicella d'Oro der Società Geografica Italiana (2023), ParkKyungniLiteraturpreis (2023)

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