Beschreibung
Ausgangs- und Zielpunkt der Philosophie Platons ist die Frage danach, was das gute Leben wirklich ist, wie wir die Wirklichkeit oder die Ideen erkennen können, welche berechtigten Hoffnungen wir haben und was wir als Menschen sind. Mit seiner Anthropologie hat Platon das humanistische Menschenbild begründet, nach dem wir uns als Individuen frei und selbstverantwortlich an vernünftigen Gründen orientieren können. Und weiterhin steht sein Universalienproblem zur Diskussion, ob und wie wir uns in unserem Denken und Handeln auf "dasselbe" oder auf ein verbindliches "Allgemeines" beziehen können.
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Autorenportrait
Ekkehard Martens, geboren 1943, ist Professor für Didaktik der Philosophie und Alten Sprachen an der Universität Hamburg. Buchpublikationen u. a.: Pragmatismus. Aus - gewählte Texte (Hg.; 1992, zuerst 1975); Philo sophieren mit Kindern (1999); Sokrates. Eine Einführung (2004, zuerst 1992); Methodik des Ethik und Philosophieunterrichts (2003). PlatonÜbersetzungen: Charmides (2000, zuerst 1977), Theätet (2003, zuerst 1981), Parmenides (2001, zuerst 1987).
Inhalt
Vorbemerkungen Platon und der Platonismus - Zurück zu Platon selbst! Platons Probleme und Leitfragen - die Suche nach dem Nutzen Die Frage nach dem guten Leben - die Tugenden Die Frage nach dem Erkennen von Wirklichkeit - die Ideen Die Frage nach dem Sinn des Ganzen - Diesseits und Jenseits Die Frage nach dem Menschen - Leib und Seele Eine kritische Bilanz - mit Platon anfangen zu philosophieren Übersicht über Platons Schriften Siglen Zitierte Literatur Kommentierte Bibliografie Schlüsselbegriffe Zeittafel