Beschreibung
Diese Festschrift würdigt Lothar Höbelt als herausragenden österreichischen Historiker. Seine substantiellen Werke stechen aufgrund ihrer zeitlichen Breite (von der frühen Neuzeit bis in die Gegenwart), ihrer thematischen Vielfalt (Politik, Parteien, internationale Beziehungen, Militär, Wahlen, Nationalitäten, Adel,.) und aufgrund einer vorbildlichen Quellenarbeit hervor. Höbelts wissenschaftliches Bestreben ist es, Grundlagenforschung zu betreiben und Lücken der Geschichtsschreibung zu schließen, um nicht zu falschen Synthesen oder fehlerhaften Überblicksdarstellungen zu kommen. 61 Autoren verfassten Aufsätze zu den Themenbereichen Europa im 18. Jahrhundert, Österreich in den internationalen Beziehungen, Habsburger, Nationalsozialismus, Böhmisch-mährische Geschichte, Innenpolitik in Österreich(-Ungarn), Deutschland und Europa, Parlamentarismus, Wirtschafts-, Militär-, Bildungs-, Rechtsgeschichte und Erinnerungskultur. Ein Werkverzeichnis rundet den Band ab (32 Bücher, rund 330 Aufsätze).
Autorenportrait
Seit 1980 Ordentlicher Universitätsprofessor an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät Wien. Über 400 Publikationen und etwa 200 Buchbesprechungen zur Verfassungs- und Verwaltungsgeschichte (vor allem Lehrbuch »Österreichische Verfassungsgeschichte« 11. Aufl. 2009, ungarische Übersetzung 1994), zur Privatrechtsgeschichte (u.a. Lehrbuch in ungarischer Sprache 1995), zum ehelichen Güterrecht (»Entwicklung des Ehegüterrechts in Österreich«, ABGB-Kommentar) und zum Verfassungsrecht.
Schlagzeile
61 Autoren, darunter renommierte Wissenschafter, aus zehn Staaten Europas, Nord- und Südamerikas würdigen mit dieser Festschrift das umfangreiche, innovative, die Neuzeit und Zeitgeschichte umfassende uvre des international anerkannten österreichischen Historikers Lothar Höbelt.