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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783406757655
Sprache: Deutsch
Umfang: 271 S.
Format (T/L/B): 2.3 x 22.4 x 14.8 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

'Für mich ist die Beschäftigung mit Beethoven mehr als die Aufgabe, geniale Noten zum Leben zu erwecken (was schon nicht wenig wäre): Sie ist eine Existenzweise, ein Credo. Davon möchte ich in diesem Buch erzählen.' Ludwig van Beethoven hat Christian Thielemann auf seinem musikalischen Lebensweg geprägt wie kaum ein anderer Komponist. In seinem Buch führt der berühmte Dirigent durch das Universum von Beethovens Musik und schildert, warum es ein ganzes Leben braucht, um ihr gerecht zu werden. Beethoven hat in seiner Musik den ganzen Kosmos der Kunst und des Lebens durchmessen: zarteste Unschuld und wildes Wühlen, frenetischen Jubel und tiefste Trauer. Darin liegt für Christian Thielemann das von Grund auf Menschliche dieser Musik und der Kern ihrer immer neuen Faszination. In diesem Buch erklärt er, was die unübertroffene Größe von Beethovens Symphonien ausmacht, wieso dem Komponisten bei der Oper kein Glück beschieden war und warum die Missa solemnis sein Beethovensches Herzensstück ist. Vom Violinkonzert, das als Krone der Schöpfung gilt, und von den Klavierkonzerten ist die Rede, aber natürlich auch von den Klaviersonaten und Streichquartetten. Christian Thielemann denkt über das ewige Streitthema des 'deutschen Klangs' nach, über gutes und schlechtes Pathos und über den Skeptiker Beethoven. Berühmte Beethoven-Interpreten haben ihren Auftritt, und zugleich vermittelt Thielemann, welche ungeheuren Schwierigkeiten sich bei dem Komponisten für jeden Dirigenten stellen. Dies ist das Buch eines Künstlers, der wie wenige andere in Beethovens Werkstatt geschaut hat und den Spuren seines Genies nachgegangen ist.

Autorenportrait

Christian Thielemann ist einer der bedeutendsten Dirigenten seiner Generation weltweit. Seit 2012 ist er Chefdirigent der Sächsischen Staatskapelle Dresden, 2013 übernahm er zudem die Künstlerische Leitung der Osterfestspiele Salzburg. Seit 2015 ist er Musikdirektor der Bayreuther Festspiele. Schon lange verbindet ihn eine regelmäßige Zusammenarbeit mit den Wiener und den Berliner Philharmonikern.

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