Beschreibung
''Ein lustiges, kluges, schreckliches Buch. Sie werden oft lachen. Und zweimal laut weinen.''
Else Buschheuer in ''Aufbau''
Natasha Kaplan, eine lebenslustige jüdische Amerikanerin, die mit ihrem Mann Tim und ihrer Tochter Erica in London lebt, wird zu ihrer eigenen Überraschung Chefredakteurin bei der anglo-jüdischen Kulturzeitschrift ''Die Nase''. Fortan muß sie sich mit den verschrobenen und überaus sparsamen Mitgliedern des geschäftsführenden Vorstands herumschlagen, die ganz offen Natashas verstorbenem Vorgänger nachweinen.
Finanziell steht die Zeitschrift praktisch ständig am Abgrund, bis wie ein deus ex machina ein großzügiger Spender auftaucht: Dr. Hoffmann will der Zeitschrift sage und schreibe 50.000 Pfund schenken. Doch die Vorstandsmitglieder sind argwöhnisch: Was, wenn der Deutsche ein Nazi war und mit der Spende sein Gewissen beruhigen will? Das richtige Alter hätte er ... Natasha wird beauftragt, Recherchen anzustellen.
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Autorenportrait
Elena Lappin, geboren 1954 in Moskau, aufgewachsen in Prag und Hamburg. Nach Israel, Kanada und den USA lebt sie heute mit ihrem Mann und drei Kindern in London. Herausgeberin mehrerer literarischer Anthologien und von 1994 bis 1997 Chefredakteurin der Zeitschrift >Jewish Quarterly<. 2001 erschien ihr erster Roman: >Natashas Nase<.