Beschreibung
Es ist mitten im Krieg #150; und ausgerechnet das einzige von einer Bombe getroffene Grundstück in dem ruhigen englischen Vorort haben sich die beiden Kinder als Kulisse für ihre Spiele ausgesucht. Von hier aus versuchen Stephen und Keith die trügerische Ordnung der bürgerlichen Welt zu enttarnen: Im scheinbar harmlosen Nachbarn erkennen sie einen vielfachen Mörder, der Boden unter ihren Füßen ist von Geheimgängen durchzogen, finstere Gestalten begegnen ihnen. Und eines Tages sagt Keith zu Stephen: 'Meine Mutter ist eine deutsche Spionin.' Von da an wird es ein gefährliches Spiel, das nach kurzer Zeit außer Kontrolle gerät.
Autorenportrait
Michael Frayn, geboren 1933 in London, studierte Philosophie in Cambridge und arbeitete für den >Guardian< und den >Observer<. Er hat mehrere Romane geschrieben, ist außerdem Übersetzer, u. a. von Tschechow, und auch als Dramatiker erfolgreich. Für seinen Roman >Das Spionagespiel< wurde er mit dem renommierten Whitbread Award ausgezeichnet.
Leseprobe
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