Beschreibung
'Ein Weltbetrachtungsmosaik.' Süddeutsche Zeitung KarlMarkus Gauß schreibt vom Irakkrieg und von den Illusionen seiner aus der Wojwodina nach Amerika ausgewanderten Verwandten, er berichtet von Spermabanken und forscht seinem Vater nach. Gauß verbindet Ereignisse, die auf der großen Bühne der Politik und der Gesellschaft stattfinden, mit privaten Ereignissen und Überlegungen und verknüpft die Literatur mit dem Alltag. So bringt er das scheinbar Entlegene und das vermeintlich ganz Nahe auf verblüffende Weise zusammen.
Autorenportrait
Karl-Markus Gauß, geboren 1954 in Salzburg, wo er heute als Autor und Herausgeber der Zeitschrift >Literatur und Kritik< lebt. Sein Werk wurde in viele Sprachen übersetzt und mit etlichen Preisen ausgezeichnet, darunter mit dem Europäischen Essaypreis, dem Bruno-Kreisky-Preis, dem Ehrenpreis des österreichischen Buchhandels, dem Manès-Sperber-Preis, dem Johann-Heinrich-Merck-Preis und 2017 mit dem Jean-Améry-Preis für europäische Essayistik.
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