Beschreibung
Wie kein anderes Bauwerk prägt die Festung Marienberg das Stadtbild Würzburgs. Dieser verdankt die Stadt aber nicht nur ihr unverwechselbares Erscheinungsbild, sondern auch ihren Ursprung als Siedlung und ihre Entwicklung zum Bischofssitz, zur Stadt und zu einem bedeutenden Herrschaftszentrum Frankens. Die Festung Marienberg ist nicht nur ein höchst imposantes Bauwerk, sie ist auch das Stein gewordene Resultat der Bemühungen vergangener Generationen, den stets neuen Herausforderungen und Ansprüchen gewachsen zu sein, den der politische, kulturelle und technische Wandel zu jeder Zeit mit sich brachte. Zudem lässt sich am wechselvollen Weg des Marienbergs vom Herrschaftszentrum hin zum geschützten Baudenkmal auch der Umgang einer Gesellschaft mit ihrem kulturellen Erbe aufzeigen. Der vorliegende Band - er erscheint in Zusammenarbeit mit den Freunden Mainfränkischer Kunst und Geschichte e.V. - behandelt diesen Weg anhand ausgewählter Schwerpunkte.
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Markus Reder
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Autorenportrait
Die drei Herausgeber Prof. Dr. Helmut Flachenecker (Lehrstuhl für Fränkische Landesgeschichte), Prof. Dr. Dirk Götschmann (Professur für Neuere und Neueste Landesgeschichte), Prof. Dr. Stefan Kummer (Lehrstuhl für Mittlere und Neuere Kunstgeschichte) arbeiten an der Universität Würzburg seit einiger Zeit an der Erforschung des Marienbergs fach- und zeitübergreifend zusammen.