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Mit mir nie wieder!

10 Methoden mit Menschen umzugehen, die ihnen das Leben schwer machen

Erschienen am 01.05.2004
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783442166183
Sprache: Deutsch
Umfang: 320 S.
Format (T/L/B): 2.1 x 18.4 x 12.6 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Es gibt Menschen, die einem den Tag vergiften: Sie nerven, stören und torpedieren das Selbstbewusstsein ihrer Opfer mit spitzen Bemerkungen und hinterhältigen Aktionen. Für alle, die keine Lust mehr haben, Zielscheibe für solche »toxischen Terrortypen« zu sein, bietet Lilian Glass 10 wirkungsvolle Methoden, mit denen man sich am Arbeitsplatz, in der Familie oder im Freundeskreis clever zur Wehr setzt.

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Hersteller:
Goldmann Verlag Penguin Random House Verlagsgruppe GmbH
ann.schnoor@penguinrandomhouse.de
Neumarkter Str. 28
DE 81673 München

Leseprobe

Inhalt Einleitung Kapitel 1 Gibt es einen toxischen Menschen in Ihrem Leben? Kapitel 2 Toxisches Verhalten Kapitel 3 Was bringt toxische Menschen dazu, so zu handeln, wie sie handeln Kapitel 4 Wie Sie von toxischen Menschen angesteckt werden Kapitel 5 Die 29 toxischen Terror-Typen Kapitel 6 10 Techniken, um mit toxischen Menschen fertig zu werden Kapitel 7 Wirkungsvolle Techniken im Umgang mit den 29 toxischen Terror-Typen Kapitel 8 Wählen Sie Ihre Technik entsprechend der Rolle, die der toxische Mensch in Ihrem Leben spielt Kapitel 9 Eine toxische Beziehung beenden. Wie man am besten mit seinen Verletzungen fertig wird Kapitel 10 Die äußere Erscheinung: Checkliste des toxischen Erscheinungsbildes Kapitel 11 Die toxische Beziehung mit Hilfe von effektiver Kommunikation verbessern Kapitel 12 Das Leben meistern Es ist nicht schwer, ein Gewinner zu sein Danksagung Register Einleitung »Stöcke und Steine können mir die Knochen brechen, aber Wörter können mich nicht verletzen«, sagt man im angelsächsischen Sprachraum. Und »Worte, Worte, nichts als Worte« heißt es auch bei Shakespeare (in Troilus und Cressida). Aber sind Worte wirklich so belanglos? Können sie uns tatsächlich nicht verletzen? Im Laufe der vielen Jahre, die ich als Kommunikationsexpertin und Rede- und Imageberaterin arbeitete, habe ich erfahren, wie unglaublich wichtig Worte sind. Ich habe gesehen, welch zerstörerische Wirkung hässliche Worte, gemeine Handlungen und bösartige Menschen haben können. Ich habe entdeckt, dass wir Menschen unglaublich verletzliche Wesen sind. Wir sind in der Tat so verletzlich, dass wir uns nicht nur an einige sehr hässliche Dinge erinnern, die uns als Kinder zustießen, sondern dass wir dazu neigen, unser Leben entsprechend den Parolen zu leben, die uns in unserer Kindheit eingetrichtert wurden, und entsprechend den Handlungen, deren Zeuge wir in der Kindheit wurden. Warum wohl begeben so viele von uns sich als Erwachsene in psychotherapeutische Behandlung, wenn nicht, um sich von der mangelhaften Selbstachtung und dem schlechten Selbstbild zu befreien, die uns in unserer Kindheit und Jugend aufgezwungen wurden? Als ein Mann im mittleren Alter in seinem Job in eine Sackgasse gerät und große Schwierigkeiten hat, wieder herauszufinden, wird ihm plötzlich bewusst, dass es die Worte seines Lehrers waren - »Aus dir wird nie etwas werden« und »Du bist eben nicht gut genug« -, die sich ihm tief ins Bewusstsein eingeprägt haben und ihn auch heute noch hemmen. Als eine junge Frau wegen einer Essstörung einen Therapeuten aufsucht, entdeckt sie, dass es ihre feindseligen Klassenkameraden waren, die sie auf den gefährlichen Weg der Magersucht schickten, weil sie ihr ständig »fette Kuh« hinterherbrüllten. Nachdem ein kleines Mädchen Selbstmord begangen hat, findet man heraus, dass es die ständigen Quälereien und das Sticheln ihrer vergiftenden Klassenkameraden waren, die sie zu dieser selbstzerstörerischen Handlung trieben. Es ist erstaunlich, wie viele dieser negativen Botschaften in unserer Psyche Wurzeln schlagen und unsere Selbstachtung beeinträchtigen. Wie verletzlich wir Menschen doch sind! Die übel wollenden Menschen, die uns mit Worten attackieren, die uns kränken und manchmal sogar völlig lähmen, haben eine vergiftende Wirkung auf uns; es sind toxische Persönlichkeiten. Es gibt viele solcher toxischen Menschen - ein früherer Klassenkamerad, ein Bruder oder eine Schwester, unser Vater oder unsere Mutter, ein Geliebter oder eine Geliebte, ein Ehemann oder eine Ehefrau, ein Chef oder ein Mitarbeiter. Ein toxischer Mensch ist jeder, der unser Leben mit seinen Bemerkungen beeinträchtigt und vergiftet, der uns nicht unterstützt, der uns unser geistig-seelisches Wachstum missgönnt, der sich nicht über unseren Erfolg freut und uns nicht mit Wohlwollen entgegentritt. Ein toxischer Mensch wird unsere Leseprobe