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Endlich frei von Sorgen

Der einfache Weg, Vertrauen und Zuversicht zu entwickeln

Erschienen am 01.05.2005
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783442167401
Sprache: Deutsch
Umfang: 148 S.
Format (T/L/B): 1.5 x 15.5 x 11.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Wir alle verschwenden viel kostbare Lebenszeit und -energie mit Sorgen und Ängsten. Das muss nicht sein! Mit Allen Carrs Erfolgsmethode können wir uns befreien aus der Sorgenfalle und Angstgefühle leicht in den Griff bekommen, statt uns von ihnen den Tag vermiesen zu lassen.

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Autorenportrait

Der Bestsellerautor Allen Carr hat mit seinen Büchern weltweit Millionen Menschen von Nikotinsucht, Übergewicht und Flugangst befreit, indem er ihnen zeigte, wie sie mit seiner einzigartigen Methode ganz einfach und wie von selbst ihre Probleme hinter sich lassen. Durch den großen Erfolg seiner Selbsthilfe-Methode erlangte Carr internationales Ansehen. Weltweit gibt es "Carr-Standorte" mit speziell ausgebildeten Trainern. Allen Carr starb am 29. November 2006 im Alter von 72 Jahren an Lungenkrebs. Nach zahlreichen erfolglosen Versuchen, das Rauchen aufzugeben, hatte der ehemalige Kettenraucher (100 Zigaretten pro Tag) 1983 die revolutionäre und äußerst erfolgreiche Methode der Suchtentwöhnung entwickelt. Im persönlichen Umfeld des Verstorbenen wird vermutet, dass jahrelanges Passivrauchen bei seinen Nichtraucherseminaren zu seiner Erkrankung beigetragen hat. Carr sagte dazu: "Eine vorsichtige Schätzung besagt, dass ich 10 Millionen Menschen geholfen habe, vom Rauchen loszukommen. Wenn das halbwegs zutrifft, war es den Preis wert."

Leseprobe

Vorwort Wenn du Sorgen hast und das Leben schwer ist, wappne dich und pack es an. Dieser in Schönschrift auf edles Papier gemalte Spruch gehört zu meinen ersten Kindheitserinnerungen. Fein säuberlich gerahmt, prangte er bei uns zu Hause über dem Kamin. Heute sehe ich in ihm gewissermaßen die Quintessenz der Lebenseinstellung meiner Mutter, die das ganze Leben als Strafe oder als Leidensweg voller Kummer und Sorgen betrachtete. Aus ihrer Sicht hatte sie damit wohl Recht - als Älteste von fünfzehn Geschwistern, mit einer dem Alkohol verfallenen Mutter und einem Vater, der die Familie alleine ließ. Noch selbst ein Kind, musste sie für ihre Geschwister die Verantwortung übernehmen und ihnen beide Elternteile ersetzen, und das in der Zeit der Weltwirtschaftskrise, die unter dem Begriff Depression in die Geschichte einging. Zweifellos prägte die Lebenseinstellung meiner Mutter auch mich, meine Schwester und meine Brüder. Meine Schwester konnte dem Einfluss unserer Mutter zeitlebens am wenigsten entgegensetzen, was sich bei ihr in einem häufig geäußerten Satz widerspiegelt: »Meine größte Sorge ist, wenn es nichts gibt, worüber ich mir Sorgen machen muss.« Das klingt reichlich paradox. Wie kann man sich Sorgen machen, wenn keinerlei Grund zur Sorge vorliegt? Aber ich weiß, was sie meint, und Sie wissen es wahrscheinlich auch. Solange wir uns über etwas Sorgen machen können, sind unsere Gedanken damit beschäftigt. Tritt dann das Besorgnis erregende Ereignis ein, erweist es sich in neun von zehn Fällen als harmlos. Und genau diese Erfahrung, dass alles eigentlich gar nicht so schlimm ist, bewahrt uns davor, uns über die wirklichen Katastrophen Sorgen zu machen. Auch in meinem Leben bewahrheitete sich zunächst die düstere Lebenseinstellung meiner Mutter. Durch die Evakuierung beim Ausbruch des Zweiten Weltkrieges wurde ich von meinen Eltern getrennt. Auch das gewonnene Stipendium für eine Schule, in der jeder Junge mir sozial, finanziell, körperlich und intellektuell überlegen zu sein schien, trug nicht zu einer positiven Haltung bei. Und den von mir erwählten Beruf - Wirtschaftsprüfer - hasste ich wie die Pest. Es gab eine Zeit, da schien im Rückblick mein Leben nur aus drei Dingen zu bestehen: Sorgen, Sorgen und noch mal Sorgen. Nur ein Lichtblick erhellte damals mein Leben: mein großer Freund und Begleiter. Ohne ihn - und davon war ich fest überzeugt - könnte ich diese ganze Last gar nicht tragen. Wer war dieser wunderbare Freund? Eine Packung Zigaretten. Nein, nicht eine, unendlich viele. Über dreißig Jahre lang rauchte ich täglich dreißig bis hundert Zigaretten. Natürlich hatte dieser Freund einige Fehler. Der schlimmste war mir sehr bewusst: Er wird mich umbringen, wenn ich mich nicht von ihm trenne. Ich machte mehrere Trennungsversuche, fühlte mich dabei aber jedes Mal so elend, dass ich mich erneut meinem guten Freund zuwendete. Ich rauchte wieder und immer wieder ohne Ende und sagte mir: Wenn das Leben ohne meinen Freund so schrecklich ist, dann führe ich lieber das kürzere, aber glücklichere Leben eines Rauchers. Dann kam aber doch alles ganz anders. 1983 entdeckte ich eine Methode, die jedem Raucher ermöglicht, sich schnell, problemlos und dauerhaft von seinem Laster zu befreien, und das ohne Willenskraft und qualvolle Entzugserscheinungen. Aus gutem Grund nannte ich die Methode: leichter Weg. Ich gab meinen Beruf als Wirtschaftsprüfer auf und gründete den ersten Allen-Carr-Standort. Inzwischen gibt es weltweit mehr als vierzig derartige Einrichtungen, und ich bin als führender Experte für Raucherentwöhnung international anerkannt. Bald wurde mir klar, dass meine Methode nicht nur bei der Raucherentwöhnung hervorragend funktioniert, sondern auch bei anderen Suchtfallen - und bei der Befreiung von Sorgen. Sie erscheint mir wie eine Art Patentrezept für ein glücklicheres Leben. Ich versuche, mich zu erinnern, wann ich mir das letzte Mal über irgendetwas Sorgen gemacht habe. Mir fällt da nur d Leseprobe