Beschreibung
Die trügerische Idylle eines kleinen Dorfes, der Schutz einer scheinbar liebenden Familie - und ein dunkles Geheimnis. In einem Krankenhaus in der österreichischen Provinz wird eine Familie behandelt, fünf Menschen, zwei von ihnen schwer verletzt. Sie alle sollen einem Therapeuten ihre Geschichte erzählen: die Mutter, ihre drei Töchter und vor allem Alexander, der Pflegesohn. In einem kleinen Dorf hatten sie einen Hof mit einer Pension für deutsche Touristen, die sie beneideten um ihr naturverbundenes Leben. Doch unter der scheinbaren Idylle brodelt es. Zorn, Neid und Eifersucht herrschen, auch wenn niemand darüber spricht. Bis es zu spät ist - und etwas Schreckliches passiert.
Autorenportrait
Judith W. Taschler, 1970 in Linz geboren, im Mühlviertel aufgewachsen. Nach einem Auslandsaufenthalt und verschiedenen Jobs Studium der Germanistik und Geschichte. Sie lebt mit ihrer Familie in Innsbruck, arbeitet als Lehrerin und Autorin. Sie verfasste Drehbücher (u. a. die dramaturgische Überarbeitung von »Am anderen Ende der Brücke«). »Sommer wie Winter« ist ihr Debütroman.